OpenAIs neues revolutionäres KI-Modell: Das steckt dahinter?
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Die wichtigsten News der Woche 🔥
Erkenntnis der Woche: KI und Arbeitsmarkt: Chancen und Bedenken 📇
5 Nützliche AI-Tools 🤖
AI-Tutorial der Woche: Verwandle jeden Text in ein interaktives Lernspiel ⛳️
🔥 AI-NEWS
𝗢𝗽𝗲𝗻𝗔𝗜 𝗲𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗲𝗹𝘁 𝗿𝗲𝘃𝗼𝗹𝘂𝘁𝗶𝗼𝗻ä𝗿𝗲𝘀 𝗞𝗜-𝗠𝗼𝗱𝗲𝗹𝗹 "𝗦𝘁𝗿𝗮𝘄𝗯𝗲𝗿𝗿𝘆”
Laut der internationalen Nachrichtenagentur Reuters arbeitet OpenAI an einem geheimen Projekt namens "Strawberry", das die Denkfähigkeiten von Künstlicher Intelligenz deutliche verbessern wird.
"Strawberry" ist eine Weiterentwicklung des legendären Q*-Projekts. Es zielt darauf ab, KI-Modelle zu schaffen, die autonom im Internet forschen und komplexe reale Probleme lösen können. Diese tiefgehende Forschung soll ohne explizite Benutzeranweisungen möglich sein. Es ist eine fortgeschrittene Technologie, die menschliches Intelligenzniveau durch verbessertes logisches Denken erreichen soll.
Zum Vergleich: ChatGPT ist zwar in der Lage, im Internet nach Informationen zu suchen - benötigt hierfür allerdings direkte Aufforderungen. Mit Strawberry hingegen dürften autonome Navigation und tiefgehende Forschung einen Quantensprung für das KI-Denken bedeuten. Das Projekt nutzt spezialisierte Post-Trainingsmethoden, um vortrainierte Modelle zu verfeinern und logisches Denken zu verbessern.
„Strawberry” könnte die Art und Weise, wie wir Forschung und Entwicklung betreiben, revolutionieren und den Weg für die nächste Generation von KI-Anwendungen ebnen.
Technologieriesen trainieren KI ohne Zustimmung
Eine Untersuchung von Proof News enthüllt: Tech-Giganten wie Apple, Anthropic, Nvidia und Salesforce haben Inhalte von über 170.000 YouTube-Videos verwendet, um ihre KI-Modelle zu trainieren – und das ohne die Zustimmung der Ersteller.
Der Datensatz „YouTube Subtitles“ enthält Transkripte von über 48.000 Kanälen, darunter beliebte Creator, Nachrichtenagenturen und Bildungskanäle.
Die Ersteller wussten nicht, dass ihre Inhalte für KI-Trainingszwecke genutzt wurden, was gegen die YouTube-Nutzungsbedingungen verstößt. Berichten zufolge hat Apple den Datensatz verwendet, um OpenELM zu trainieren, ein Modell für neue KI-Funktionen in iPhones und MacBooks.
Die Enthüllung sorgt für Unmut bei den Content-Erstellern und wirft erhebliche ethische und moralische Fragen auf. Trotz der potenziell negativen PR sind rechtliche Konsequenzen bisher ausgeblieben. Der Datensatz bleibt öffentlich zugänglich, was die Situation weiter anheizt.
Neue KI-Technologie sagt Alzheimer mit über 80 % Genauigkeit voraus
Mit einer schnell alternden Weltbevölkerung wird sich die Anzahl der Demenzfälle in den nächsten 50 Jahren voraussichtlich verdreifachen. Frühzeitige Erkennung ist entscheidend für effektive Behandlungen – und hier setzt die neue KI an.
Forscher der Universität Cambridge haben ein neues KI-Tool entwickelt, das mit über 80 % Genauigkeit vorhersagen kann, ob Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung zu Alzheimer fortschreiten werden. Schließlich ist Alzheimer eine häufige Form der Demenz.
Die Details:
Hohe Genauigkeit: Die KI identifiziert 82 % der Fälle, die zu Alzheimer fortschreiten, und 81 % der stabil bleibenden Fälle.
Nicht-invasiv: Analysiert kognitive Bewertungen und MRT-Scans, ohne teure und invasive Verfahren wie PET-Scans und Lumbalpunktionen.
Drei Kategorien: Patienten werden in stabil, langsam fortschreitend und schnell fortschreitend eingeteilt.
Langzeitdaten: Die Vorhersagen wurden mit 6 Jahren Nachbeobachtungsdaten validiert und weltweit getestet.
Mit dieser Technologie könnten wir an der Schwelle zu einer neuen Ära proaktiver Alzheimer-Behandlungen stehen. Durch Früherkennung lässt sich die Erkrankung gezielt behandeln und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.
Gemini 1.5 Pro navigiert Roboter
Google DeepMind präsentiert bahnbrechende Fortschritte in der Roboter-Navigation, angetrieben durch das erweiterte Kontextverständnis von Gemini 1.5 Pro. Diese innovative Technologie befähigt Roboter, komplexe Umgebungen intuitiv zu erfassen und präzise zu durchqueren, indem sie natürlichsprachliche Anweisungen von Menschen verarbeiten und umsetzen.
Die Veröffentlichung dieser Forschungsergebnisse markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Mensch-Roboter-Interaktion und eröffnet neue Horizonte für autonome Systeme in dynamischen Umgebungen.
Die Details:
DeepMinds "Mobility VLA" nutzt Gemini's 1-Million-Token-Kontext und kartenähnliche Raumdarstellungen für leistungsstarke Navigationsstrukturen.
Roboter erhalten zunächst eine Video-Tour durch die Umgebung. Dabei werden Schlüsselorte verbal hervorgehoben. Anhand dieser Aufnahmen erstellen die Roboter einen Raumgrafen.
In Tests reagierten Roboter erfolgreich auf vielfältige Anweisungen wie Kartenskizzen, Audio-Anfragen und visuelle Hinweise.
Das System versteht auch natürliche Sprachbefehle wie "Bring mich irgendwo hin, um Dinge zu zeichnen". Der Roboter führt die Person anschließend zu geeigneten Orten.
Die Integration multimodaler Fähigkeiten und großer Kontextfenster in Roboter verspricht spannende neue Anwendungen. Googles "Projekt Astra" zeigt die Zukunft von Sprachassistenten, die sehen, hören und denken können – doch diese Technologie setzt neue Maßstäbe, wenn sie in Roboter implementiert wird.
YouTube Music erhält neue KI-Funktionen
Eine der Neuerungen ist die "Sound Search" Funktion. Stell dir vor, du hast einen Song im Kopf, aber du kannst ihn nicht benennen. Mit der "Sound Search" kannst du singen, summen oder sogar eine Melodie abspielen, und YouTube Music wird den passenden Song aus seinem umfangreichen Katalog mit über 100 Millionen Songs für dich finden.
Außerdem führt YouTube Music das "KI-generierte konversationelle Radio" ein, das derzeit mit Premium-Nutzern in den USA getestet wird. Du kannst über eine Chat-basierte KI-Schnittstelle beschreiben, welche Art von Musik du hören möchtest, und YouTube Music erstellt eine maßgeschneiderte Playlist ganz nach deinem Geschmack.
Mit den KI-Musikgeneratoren Udio und Suno sowie den etablierten Streaming-Anbietern Spotify, Amazon Music und nun auch YouTube, die mit KI experimentieren, ist das technologische Wettrüsten in der Musikbranche ein Gewinn für die Nutzer — es führt zu personalisierteren Hörerlebnissen.
Wieder eine neue Woche und wieder ein neuer Videogenerator
Mit Haiper 1.5 können gute KI-Videos mit einer Länge bis zu acht Sekunden generiert werden. Benutzer geben eine Texteingabe ein, die ihre Vorstellungen beschreibt, und das Modell generiert darauf basierend den Videoinhalt. Zudem können auch Bilder animiert werden. Mit dem Update auf 1.5 kommt auch ein Upscaler, der generierte Inhalte in HD-Qualität umwandeln kann.
Diese Verbesserungen markieren einen bedeutenden Fortschritt für das junge Unternehmen. Während Haiper 1.5 gute Ergebnisse liefert, hebt sich Runway Gen-3 mit noch höherer Ausgabequalität ab. Allerdings bietet Haiper einen entscheidenden Vorteil für Neugierige und Einsteiger: Es kann kostenlos ausprobiert werden. Im Gegensatz dazu ist Runway Gen-3 nur mit einem kostenpflichtigen Abonnement zugänglich.
🧠 ERKENNTNIS DER WOCHE
KI und Arbeitsmarkt: Chancen und Bedenken
KI löst weltweit bei 30 % der Arbeitnehmer die Befürchtung aus, ihre Jobs könnten ersetzt werden. Doch während KI Teile von Jobs wie die Kundenbetreuung effizient übernimmt, ist sie noch nicht in der Lage, die gesamte Bandbreite menschlicher Aufgaben zu ersetzen.
So lässt sich feststellen, dass KI kurzfristig keine vollständigen Arbeitsplätze ersetzen kann, sondern nur Arbeitsaufgaben. Dennoch erleben bestimmte Berufe eine Transformation: Ein Beispiel ist Klarna, dessen Kundensupport-Bot die Arbeit von 700 Vollzeitkräften übernahm.
Im Freelancing-Sektor ist ein Rückgang von bis zu 30,4 % bei wiederholenden Schreib- und Codierarbeiten erkennbar, seitdem KI-Technologien wie ChatGPT Einzug hielten. Diese Entwicklung betrifft nicht nur die Jobverfügbarkeit, sondern auch die Entlohnung für repetitive Aufgaben.
Letzte Woche diskutierte Mira Murati (CTO von OpenAI), wie KI die kreative Arbeit möglicherweise verbessern könnte. Ihre Bemerkung, dass "einige kreative Jobs vielleicht wegfallen könnten, aber vielleicht sowieso nie hätten existieren sollen", stieß jedoch bei vielen auf Unmut.
KI erobert die Arbeitswelt im Sturm. Obwohl diese Entwicklung nicht zwangsläufig unmittelbare Jobverluste bedeutet, zeichnet sich mit fortschreitender KI-Technologie ein bedeutendes Potenzial für Veränderungen in der Arbeitswelt ab. Je autonomer KI-Systeme werden, desto weniger sind sie auf menschliche Mitarbeit angewiesen.
Es gilt, Strategien zu entwickeln, die sowohl die Effizienzsteigerung durch KI als auch die Anpassung und Weiterbildung der Belegschaft berücksichtigen.
🧑🏫 AI-TUTORIAL DER WOCHE
Verwandle jeden Text in ein interaktives Lernspiel.
Mit Claudes neuer Artifacts-Funktion kannst du jeden Text oder jedes Papier in ein spannendes, interaktives Lernquiz-Spiel umwandeln. Das ist ideal für Prüfungsvorbereitungen, Mitarbeiter-Onboarding, Schulungen und vieles mehr.
So funktioniert es:
Besuche Claude AI und aktiviere das Feature Artifacts.
Wähle den Text aus, den du in ein Lernspiel verwandeln möchtest - und kopiere ihn.
Füge den Text in Claude 3.5 Sonnet ein und bitte das Tool, ein interaktives Lernspiel in Form eines Quiz mit Erklärungen zu erstellen.
Überprüfe anschließend das erstellte Spiel und bitte Claude, falls nötig, Anpassungen vorzunehmen.
Unten rechts kannst du auf “Publish” gehen und das Quiz über einen Link mit anderen teilen. Hier ist z.B. mein Quiz basierend auf dem Text oben “Erkenntnis der Woche”. Hast du aufmerksam gelesen und kannst alle Fragen richtig beantworten?
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Das war’s für diese Woche. Vielen Dank fürs Lesen!
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Bis nächste Woche!
Henry