Open Source revolutioniert die KI-Welt
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Heute habe ich für dich:
Die wichtigsten News der Woche 🔥
Erkenntnis der Woche: Open Source: Der Schlüssel zur KI-Demokratisierung 🤲
5 Nützliche AI-Tools 🤖
AI-Tutorial der Woche: Erstelle 8-Sekunden-Clips mit Haipers neuem KI-Video-Modell 🎬
🔥 AI-NEWS
Meta stellt Llama 3.1 vor: Die Zukunft der Open-Source-KI
Meta hat mit der Veröffentlichung von Llama 3.1 einen neuen Meilenstein in der KI-Entwicklung erreicht. Das Modell beeindruckt mit 405 Milliarden Parametern und einem Kontextfenster von 128.000 Tokens. Neben diesem Schwergewicht bietet Meta auch kleinere Modelle mit 70 Milliarden und 8 Milliarden Parametern an.
Allerdings sticht das Spitzenmodell besonders hervor. Schließlich soll es in vielen Bereichen führende KI-Systeme wie ChatGPT-4, Google Gemini Pro und Claude 3.5 übertreffen.
Laut Zuckerberg ist das Modell mit 405 Milliarden Parametern das anspruchsvollste Open-Source-Modell, das jemals veröffentlicht wurde. Allerdings ist Llama 3.1 nicht multimodal. Es kann keine Bilder, Audio oder Videos verarbeiten. Trotzdem überzeugt es durch seine sprachlichen Fähigkeiten und die Möglichkeit, das Internet für präzisere Antworten zu nutzen.
Alle Modelle von Llama 3.1 sind kostenlos erhältlich, allerdings erfordert der Betrieb leistungsfähige Hardware. Meta empfiehlt mindestens einen Server-Node oder die Nutzung von Cloud-Diensten wie AWS, Databricks oder Google Cloud. Interessierte können das Modell unter www.meta.ai mit einem VPN aus den USA ausprobieren. Zudem wird das Modell auch in WhatsApp integriert werden.
Meta behauptet, dass Llama 3.1 im Vergleich zu OpenAIs GPT-4o nur etwa die Hälfte der Ressourcen für den Betrieb benötigt. Die Modellgewichte von Llama 3.1 werden veröffentlicht, damit Unternehmen das Modell mit ihren eigenen Daten trainieren und anpassen können.
Außerdem hat Zuckerberg ein spannendes Interview bezüglich KI-Zukunftsprognosen und Open Source KI gegeben. Mehr dazu in unserer Erkenntnis der Woche.
OpenAI präsentiert GPT-4o mini
Große Modelle wie GPT-4 sind teuer (über 100 Millionen Dollar in der Entwicklung). Aus diesem Grund verlangen die Entwickler mehr für ihre besten Modelle. Deswegen dürften kleinere, kostengünstigere Modelle wie GPT-4o mini entscheidend für eine breite und erschwingliche Nutzung von KI sein.
GPT-4o mini ist eine kompaktere Version von GPT-4o, das als Ersatz für GPT-3.5 Turbo dienen soll. Es glänzt mit verbesserter Geschwindigkeit, weniger Kosten und erweiterten Sicherheitsfunktionen.
GPT-4o mini ist über 60 % günstiger als GPT-3.5 Turbo und damit ideal für Entwickler mit begrenztem Budget. Auch bei Leistungstests konnte das Modell überzeugen: 82 % im MMLU-Benchmark, übertrifft GPT-3.5 Turbo (69,8 %), Claude 3 Haiku (75,2 %) und Gemini 1.5 Flash (78,9 %). Zudem hat es ein 128K-Kontextfenster, erweiterte mehrsprachige Unterstützung und flexible, globale Pay-as-you-go-Bereitstellung.
Der Preis und die Leistungsfähigkeit dieser Mini-Veröffentlichung senken die Einstiegshürde für AI-Integrationen erheblich und bedeuten einen großen Fortschritt gegenüber GPT 3.5 Turbo. Mit jeder neuen Version werden die Modelle günstiger, schneller und intelligenter, wodurch ideale Bedingungen für eine beschleunigte KI-Entwicklung entstehen.
Kling AI Video ist jetzt weltweit verfügbar
Berichten zufolge könnte die in China ansässige KI namens Kling die beste Video-KI der Welt sein und OpenAI's Sora übertreffen. Bisher nur in China verfügbar, hat KlingAI nun Version 1.0 seiner AI-Video-Plattform weltweit gestartet, ohne dass eine chinesische Telefonnummer erforderlich ist.
Details:
Kling bietet sowohl Text-zu-Video- als auch Bild-zu-Video-Funktionen.
Aktuell ist nur die Erstellung von 5-Sekunden-Videos möglich.
Die Registrierung erfordert lediglich eine E-Mail-Adresse.
Tägliche Anmeldungen gewähren 66 kostenlose Credits für die Videoproduktion; 10 Credits werden für die Erstellung eines Videos benötigt.
Probiere Kling AI hier aus.
Elon Musk zündet den Turbo für die leistungsstärkste KI der Welt
Elon Musk hat den Start des Trainings für die "weltweit leistungsstärkste KI nach allen Maßstäben bis Dezember" verkündet. Sein KI-Startup xAI hat dafür den Memphis Supercluster aktiviert – ein Supercomputer-Cluster mit 100.000 Nvidia H100 GPUs, das 3 bis 4 Milliarden Dollar kostet.
Diese leistungsstarke Infrastruktur wird genutzt, um das fortschrittliche Sprachmodell Grok zu trainieren, das derzeit exklusiv für X Premium-Abonnenten verfügbar ist.
Trotz Musks Ruf für verpasste Deadlines bei Projekten wie selbstfahrenden Autos und Marsreisen könnte Grok 3, falls es noch in diesem Jahr erscheint, xAI einen entscheidenden Vorteil im KI-Wettlauf verschaffen.
Auch Microsoft bleibt nicht untätig: Gemeinsam mit OpenAI-CEO Sam Altman arbeiten sie an einem 100 Milliarden Dollar schweren KI-Supercomputer namens Stargate.
OpenAI will eigene KI-Chips auf den Markt bringen
Das Unternehmen prüft die Entwicklung eigener KI-Chips, um seine Rechenleistung zu steigern und die Abhängigkeit von Nvidias teuren GPUs zu verringern.
In Gesprächen mit Broadcom und anderen Halbleiterherstellern sucht OpenAI nach Partnern für die Entwicklung neuer KI-Chips. Das Unternehmen hat bereits erfahrene Ex-Google-Entwickler an Bord geholt, die an Googles Tensorprozessoren gearbeitet haben.
Ziel der Strategie von CEO Sam Altman ist es, Lieferengpässe zu überwinden und den steigenden Anforderungen an KI-Modelle gerecht zu werden. Berichten zufolge plant er, bis zu 7 Billionen Dollar zu sammeln, um die globale Chipproduktion anzukurbeln.
Angesichts des Mangels an Nvidias 40.000-Dollar-H100-Chips verfolgen auch Microsoft, Google und Meta ähnliche Wege und entwickeln eigene Lösungen. OpenAI reiht sich nun in diese Reihe ein und setzt auf eine eigenständige Zukunft in der Chip-Technologie.
LUMA AI präsentiert „LOOPS“ – Die Zukunft des nahtlosen Video-Contents
Luma hat mit “Loops” ein neues Feature für die Dream Machine-Plattform vorgestellt.
Mit diesem Update kannst du jetzt fließende Video-Loops erstellen – nur aus Textbeschreibungen, Bildern oder Schlüsselbildern.
Bisher waren KI-generierte Videos oft ruckelig oder unsauber bei längeren Wiedergaben. „Loops“ behebt dieses Problem und ermöglicht es, Videos endlos und ohne störende Unterbrechungen abzuspielen.
🧠 ERKENNTNIS DER WOCHE
Open Source: Der Schlüssel zur KI-Demokratisierung
Mark Zuckerberg hebt die enorme Bedeutung von Open-Source-KI für die Zukunft hervor. In einem aktuellen Interview und offenen Brief betont er, dass Open-Source der Schlüssel ist, um KI-Technologie für alle zugänglich zu machen – und nicht nur für große Unternehmen.
Open-Source versus Closed Models
Zuckerberg sieht Open-Source-KI als treibende Kraft für Innovation und wirtschaftliches Wachstum. Er erklärt, dass viele heute keinen Zugang zu modernen KI-Modellen haben, weil sie auf die Entwicklungen großer Labore angewiesen sind.
Meta plant, Startups, Hackern, Akademikern und Universitäten Zugang zu leistungsstarken Modellen zu verschaffen, die sie anpassen und auf eigenen Geräten nutzen können. Das wird nicht nur einen immensen Fortschritt ermöglichen, sondern auch Monopole aufbrechen und ein faireres Umfeld schaffen.
Im Gegensatz dazu kritisiert Zuckerberg geschlossene Systeme wie die von Apple, die den Zugang zu Innovationen einschränken. Solche geschlossenen Ökosysteme führen oft zu einem unfairen Wettbewerb. Zuckerberg ist überzeugt, dass offene Modelle die Zukunft sind und ein „massiver Gleichstellungs-Effekt“ den technologischen Fortschritt vorantreiben wird.
Zur Erläuterung: Geschlossene KI-Modelle sind Modelle, deren Quellcode und Entwicklungsprozesse nicht öffentlich zugänglich sind. Sie werden von Unternehmen oder Organisationen entwickelt und kontrolliert, die den Zugang zu diesen Modellen stark begrenzen.
KI-Agenten – Die Zukunft für jedes Unternehmen
Ein weiteres Highlight von Zuckerbergs Vision ist die Vorstellung, dass jedes Unternehmen bald über eigene KI-Agenten verfügen wird - ähnlich wie heute über E-Mail-Adressen und Websites. Diese weitverbreitete Nutzung von KI-Diensten soll nicht nur Innovationen fördern, sondern auch gesellschaftliche Herausforderungen angehen.
Zuckerbergs Ansatz zielt darauf ab, ein inklusives und dynamisches KI-Ökosystem zu etablieren, das weit über die großen Technologieunternehmen hinausgeht. Seine Vision fordert ein Umdenken hin zu einer offenen und demokratischen Zukunft der KI.
🤖 AI-TOOLS
Supermemory: Deine KI-gestützte „Second Brain“ App zum Organisieren, Suchen und Nutzen deiner gespeicherten Informationen. (Link)
Xspiral: Dein Online-Tool für 3D-Visualisierung, das 2D- und 3D-Designs kombiniert und Echtzeit-Zusammenarbeit ermöglicht. (Link)
Immersity AI: Verwandelt deine Bilder und Videos in 3D. (Link)
Jobright: Dein Copilot für die Jobsuche, der dir hilft, schneller den idealen Job zu finden. (Link)
Cohesive AI: Verwandelt Google Sheets in dein Power-Tool für Web-Scraping, Forschung und E-Mail-Validierung. (Link)
🧑🏫 AI-TUTORIAL DER WOCHE
Erstelle 8-Sekunden-Clips mit Haipers neuem KI-Video-Modell
Entdecke die Welt der kreativen Videoproduktion mit Haipers neuem KI-Tool. Erstelle kostenlos bis zu 8-Sekunden-Clips und skaliere sie auf beeindruckende HD-Qualität.
So einfach geht's:
Besuche die Webseite von Haiper und klicke auf „Video mit Text erstellen“: Link zur Website
Gib deine Video-Idee ein oder wähle etwas aus den vorgegebenen Optionen aus.
Reiche deine Anfrage ein und schaue dir dein KI-generiertes Video an.
Melde dich an (oder erstelle ein Konto), um dein Meisterwerk zu sehen.
Nutze bei Bedarf die HD-Hochskalierung, lade dein Video herunter und teile es mit der Welt!
Starte noch heute und bring deine Ideen zum Leben!
Das war’s für diese Woche. Vielen Dank fürs Lesen!
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Bis nächste Woche!
Henry