Diese AI hat ChatGPT vom KI-Thron gedrängt!

Hey! Willkommen zurück zu deinem wöchentlichen AI-Update! Dein Newsletter für die KI-Revolution - immer up-to-date und einen Schritt voraus!

Heute habe ich für dich:

  • Die wichtigsten News der Woche 🔥

  • Erkenntnis der Woche: Sollte KI Open Source sein? 🔍

  • 5 Nützliche AI-Tools 🤖

  • AI-Tutorial der Woche: So kreierst du gleichbleibende Charaktere in deinen KI-Bildern 🧑



🔥 AI-NEWS

Neues Midjourney-Feature: Kontinuität für wiederkehrende Figuren  

Der KI-Bildgenerator Midjourney hat ein lang erwartetes Upgrade eingeführt: Das Charakterreferenz-Feature ermöglicht es Nutzern, die gleiche Figur über mehrere Bilder hinweg konsistent zu halten. Das löst ein grundlegendes Problem für Kreative, die Bilderbücher, Storyboards oder ähnliche Projekte mit wiederkehrenden Charakteren erstellen möchten. Durch die gezielte Verwendung von Referenzbildern können Nutzer sicherstellen, dass ihre Charaktere in jedem Bild einheitlich aussehen. Wie du das neue Feature verwendest, erfährst du am Ende des Newsletters in meinem Tutorial der Woche.

Pika Labs führt Soundeffekte ein

Eine knisternde Portion Bacon in der Pfanne, Schritte auf staubigem Asphalt, ein Sprung in einen türkis-blauen See: Solche Videoszenen erwachen vor allem mit den passenden Sounds zum Leben.

Pika Labs hat dies erkannt und diese Woche ein neues Update für ihre Video-KI herausgebracht. Dadurch können Nutzer nun mühelos Soundeffekte und Musik zu ihren Videos hinzufügen. Dabei haben sie die Wahl, entweder den gewünschten Ton anzufordern und festzulegen oder ihn automatisch basierend auf dem Videoinhalt von Pika generieren zu lassen.

Elon Musks Chatbot Grok erscheint diese Woche als Open Source

Elon Musk kündigte am Montag an, dass sein KI-Bot Grok diese Woche als Open Source veröffentlicht wird. Das bedeutet, dass der Quellcode der Software frei zugänglich sein wird.

Der im November gestartete xAI-Chatbot wurde als "politisch neutralere" und "sarkastischere" Version von Chat GPT entwickelt, wie Musk erklärt. Was genau das bedeutet, ist unklar. Es wird vermutet, dass Grok weniger Leitplanken und Schranken hat, was möglicherweise die Erstellung von Fakes erleichtern könnte. Musks Entscheidung, den KI-Bot Grok Open Source zu machen, kommt etwas mehr als eine Woche, nachdem der Milliardär OpenAI verklagt hatte. Er warf dem Unternehmen vor, seine ursprüngliche Mission, zum Wohle der Menschheit zu handeln, aufgegeben zu haben.

In der Erkenntnis der Woche weiter unten diskutieren wir, ob KIs Open Source sein sollten.

Steht Siris AI-Upgrade in den Startlöchern?

Bislang hinkt Apple in Sachen KI seiner Konkurrenz hinterher. Doch Gerüchten zufolge könnte sich das noch in diesem Jahr ändern. Letzte Woche twitterte Siris Co-Creator Dag Kittlaus: "Siri wird im Jahr 2024 einige coole neue Dinge tun und sich dann beschleunigen, um zu einer echten Kraft in der KI-Arena zu werden. Apple ist einzigartig positioniert, um neue, nützliche und unerwartete Anwendungsfälle für LLM zu ermöglichen."

Aus dieser Nachricht können wir zwar nicht viel ableiten, aber es scheint, als dürften wir dieses Jahr einen bedeutenden KI-Fortschritt bei Apple erwarten.

Inflection-2.5 soll mit GPT-4 mithalten

Das KI-Start-up Inflection, das sich auf die Entwicklung von KI-Assistenten konzentriert, hat sein neuestes Sprachmodell vorgestellt. Inflection-2.5 soll führenden Modellen wie GPT-4 ebenbürtig sein, dabei aber effizienter arbeiten: So soll es 94 Prozent der Leistung von GPT-4 erreichen, jedoch nur 40 Prozent der geschätzten Rechenleistung für das Training benötigen.

Das neue Modell ist Teil von Inflections KI-Assistenten "Pi" und wurde für "Empathie und Sicherheit" optimiert und ist ab sofort für alle Pi-Nutzer über die Webseite von Inflection verfügbar.

Claude-3 Opus: Die neue Herausforderung für OpenAI

Claude-3 Opus könnte OpenAI als Spitzenreiter ablösen. In verschiedenen Tests zeigt sich, dass Claude-3 in vielen Bereichen besser abschneidet als GPT-4. Diese Tendenz bestätigen viele Erfahrungsberichte von Content Creatorn, die Claude-3 in einigen Bereichen vorziehen.

Claude-3 übertrifft GPT-4 besonders im Verstehen und Analysieren von Bildern, da es nativ multimodal gebaut ist. Auch beim Verfassen von Inhalten und im Programmieren scheint es laut Erfahrungsberichten eine gute Figur zu machen. OpenAI scheint wirklich unter Zugzwang zu sein, bald ein neues Modell oder Update rauszubringen, um sich die Krone zurückzuholen.

Claude-3 ist in Europa noch nicht verfügbar. In meinen Tools der Woche zeige ich dir aber einen Weg, wie du die KI trotzdem ausprobieren kannst.


🧠 ERKENNTNIS DER WOCHE

Sollte KI Open Source sein?

Die Frage, ob Künstliche Intelligenz Open Source sein sollte, sorgt im Silicon Valley für hitzige Debatten. Während einige KI-Unternehmen wie OpenAI ihren Quellcode aus wirtschaftlichen Motiven und Sicherheitsgründen geheim halten, entscheiden sich andere wie Meta und Mistral AI dafür, ihren Quellcode offenzulegen, um es anderen zu ermöglichen, ihn zu verbessern und anzupassen.

Elon Musk hat kürzlich erneut Kritik an OpenAI geübt und das Unternehmen sogar verklagt, weil es den Quellcode seiner KIs nicht öffentlich macht. Er ist der Meinung, dass OpenAI seine ursprüngliche Mission, zum Wohle der Menschheit zu handeln, aufgegeben hat. Nun handelt Musk und macht seine eigene konkurrierende KI-Plattform Grok bis Ende der Woche Open Source.

Doch welcher Ansatz ist der Richtige? Zwei spannende Blickwinkel auf die kontroverse Diskussion liefert der Streit zwischen den bekannten Venture-Capital-Investoren Vinod Khosla und Marc Andreessen.

Khosla betont, dass der Quellcode für die mächtigsten KI-Modelle der Welt geschützt werden sollte. So weit, so gut. Zum Vergleich zieht er den Oscar-Abräumer Oppenheimer mit einer provokanten Frage heran: "Würden Sie das Manhattan-Projekt Open Source machen?" Ein schwieriger Vergleich. Wenn wir KI mit der Entwicklung einer Atombombe gleichsetzen, spricht das nicht unbedingt für die Geheimhaltung, oder?

Andreessen argumentiert auf der anderen Seite, dass es wichtig ist, dass jeder die Möglichkeit hat, mit KI-Systemen zu experimentieren, um zu verhindern, dass die Kontrolle über diese Technologie in den Händen weniger Unternehmen liegt.

Ein kurzer Überblick: Was spricht für die Geheimhaltung des Quellcodes:

  • Sicherheitsbedenken: Das Offenlegen des Quellcodes kann Sicherheitsrisiken mit sich bringen, da potenzielle Angreifer Schwachstellen ausnutzen könnten, um die KI zu manipulieren oder zu sabotieren.

  • Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die ihren Quellcode geheim halten, können einen Wettbewerbsvorteil erlangen, da sie ihre Technologie exklusiv nutzen und entwickeln können, ohne dass andere Unternehmen davon profitieren.

  • Innovationsschutz: Der Schutz des geistigen Eigentums durch Geheimhaltung des Quellcodes ermöglicht es Unternehmen, ihre Innovationen zu schützen und einen Anreiz für Investitionen in Forschung und Entwicklung zu schaffen.

Für die Offenlegung des Quellcodes spricht:

  • Transparenz und Vertrauen: Die Offenlegung des Quellcodes fördert Transparenz und Vertrauen, da die Öffentlichkeit den inneren Arbeitsprozess der KI besser verstehen kann.

  • Kollaboration und Gemeinschaft: Durch die Offenlegung des Quellcodes können Entwickler und Forschende zusammenarbeiten, um die KI-Technologie weiter zu verbessern und zu erweitern, was zu schnelleren Fortschritten führen kann.

  • Ethik und Verantwortung: Offene Quellcodes ermöglichen es der Gesellschaft, ethische Standards zu entwickeln und sicherzustellen, dass KI-Technologie im Einklang mit unseren gesellschaftlichen Werten entwickelt wird.

Wie ist deine Meinung? Sollte KI Open Source sein?


🤖 AI-TOOLS

  • Chatbot Arena: Teste und vergleiche die neuesten LLMs wie Claude-3 oder GPT-4. (Link)

  • Kopia: KI-Modell für Onlineshops, mit dessen Hilfe potenzielle Kunden Kleidung virtuell anprobieren können. (Link)

  • Romo AI: All-in-one-AI für deinen Content: Text-, Bild-, Code- und Audiogenerierung, SEO-Artikel schreiben, Dateien lesen und analysieren lassen uvm. (Link)

  • ChatDesigner: KI, mit der User Stockfotos, AI-Porträts und Logos generieren und Bilder bearbeiten können. (Link)

  • Questflow: Kollaborative Text-to-Workflow-Plattform, die Aufgaben wie E-Mails, Kalender, Datenbanken und soziale Medien plattformübergreifend automatisiert.  (Link)


🧑‍🏫 AI-TUTORIAL DER WOCHE

So kreierst du gleichbleibende Charaktere in deinen Bildern

Öffne Midjourney im Discord-Server.

  • Jetzt generierst du erstmal deinen Wunsch-Charakter. Sobald du ein Bild hast, das dir gefällt, klicke auf das Bild und dann auf "Im Browser öffnen".

  • Schreibe jetzt einen Befehl in Discord für das neue Bild, das du generieren möchtest und füge am Ende deines Befehls --cref URL hinzu (statt “URL” schreibst du die URL des Bildes, das du gerade im Browser geöffnet hast). Dein neuer Befehl könnte z. B. so aussehen: /imagine Mann macht ein Workout --cref https://...

Und das wars auch schon. Mit dieser einfachen Ergänzung am Ende deiner Prompts solltest du nun konsistente Gesichter in all deinen Bildern generieren können. Viel Spaß beim Ausprobieren


Das war’s für diese Woche. Vielen Dank fürs Lesen!

Dir hat der Newsletter gefallen? Dann freue ich mich, wenn du ihn an deine Freunde weiterleitest. (Anmeldelink).

Hier kannst du gerne meine vorherigen Newsletter durchstöbern.

Bis nächsten Mittwoch!

Henry


Zurück
Zurück

Die nächste Stufe der KI: Der Aufstieg der AI-Agenten hat begonnen

Weiter
Weiter

OpenAIs Antwort auf Elon Musks Klage