OpenAIs Antwort auf Elon Musks Klage

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Heute habe ich für dich:

  • Die wichtigsten News der Woche 🔥

  • Erkenntnis der Woche: KI wird Programmiersprachen überflüssig machen 💻

  • 5 Nützliche AI-Tools 🤖

  • AI-Tutorial der Woche: Gute KI-Videos ohne Kosten erstellen 🎞️



🔥 AI-NEWS

Veröffentlichung von Claude 3 - besser als ChatGPT und Gemini?

Anthropic, gegründet von ehemaligen OpenAI-Mitarbeitern und unterstützt von Google, präsentiert stolz Claude 3: seinen neuesten KI-Chatbot, der nicht nur Text, sondern auch Bilder verarbeiten kann und dabei behauptet, OpenAIs GPT-4 zu übertreffen.

Claude 3 ist multimodal, was bedeutet, dass es Texte, Bilder, PDFs und andere Formate verstehen kann. Im Vergleich zu Chat GPT-4 kann dieses Modell mehr Daten verarbeiten. Es kann etwa 150.000 Wörter parallel verarbeiten und kommt mit einem verbesserten Abrufgedächtnis mit einer beeindruckenden Genauigkeit von über 99 % daher. Hier gibt’s weitere Informationen zu den verschiedenen Modellen.

Obwohl Claude 3 Opus schon jetzt überragend ist, bleibt es dennoch hinter der Turbo-Version von GPT-4 zurück. Mit Claude 3 und dem bevorstehenden Update bei Gemini Ultra gerät OpenAIs Vorsprung trotzdem langsam ins Wanken.

OpenAI: Verantwortungsvolle KI-Entwicklung nach Elon Musks Klage

In Reaktion auf Elon Musks jüngste Klage, in der er behauptet, dass OpenAI Profit über Menschen stellt, hat OpenAI einen bedeutenden Schritt unternommen. OpenAI, Salesforce Inc. und andere Technologieunternehmen unterzeichneten einen Brief, in dem sie sich dazu verpflichten, KI verantwortungsvoll aufzubauen und das Risiko für die Öffentlichkeit zu mindern. In dem Schreiben werden die Auswirkungen von KI beleuchtet und betont, dass "das Gleichgewicht ihrer positiven und negativen Auswirkungen auf den Menschen durch die Handlungen, die wir als Menschen ausüben, geformt wird." Sam Altman, CEO von OpenAI, sagte, er sei „vom Geist dieses Briefes begeistert“. Der Brief verzichtet jedoch darauf, konkrete Maßnahmen dazu aufzulisten.

ChatGPT führt neue Funktion zum Vorlesen ein

OpenAI hat eine neue Funktion namens "Read Aloud" vorgestellt, die es Benutzern ermöglicht, die Antwort des Chatbots anzuhören, anstatt sie selbst zu lesen. Die Funktion ist äußerst vielseitig und in 37 Sprachen verfügbar. Benutzer haben die Wahl zwischen fünf verschiedenen Stimmen und die Sprache des vorgelesenen Textes wird automatisch erkannt. Die Sprachausgaben klingen ziemlich natürlich.

Das Beste daran? Die Vorlesefunktion ist auch in der kostenlose ChatGPT-Version verfügbar und sowohl in den Apps für Android und iOS als auch in der Webversion. In der App muss man die Antwort lange gedrückt halten, um sie vorgelesen zu bekommen. In der Web-Version gibt es unter der Antwort ein neues Icon.

Die Veröffentlichung folgt der Einführung der Voice-Chat-Funktion, die es Benutzern ermöglicht, den Chatbot mündlich anzusprechen. Insgesamt sind diese Entwicklungen ein bedeutender Fortschritt in Sachen Barrierefreiheit. Zudem ergeben sich mit diesen neuen Funktionen auch neue Anwendungsfälle z.B. für das Sprachenlernen.

Klarnas KI-Assistent revolutioniert den Kundenservice und ersetzt 700 Vollzeit-Jobs

Ende Februar hat Klarna die Einführung seines auf OpenAI basierenden KI-Assistenten bekannt gegeben. Seit etwas mehr als einem Monat weltweit im Einsatz, zeigen die Zahlen eine beeindruckende Erfolgsbilanz. Der KI-Assistent hat bereits 2,3 Millionen Gespräche geführt, was zwei Dritteln der Kundenservice-Chats von Klarna entspricht. Dadurch erledigt er die Arbeit von 700 Vollzeit-Mitarbeitern. Die Kundenzufriedenheit mit dem KI-Assistenten liegt außerdem auf dem Niveau menschlicher Agenten.

Der KI-Assistent ist in 23 Märkten rund um die Uhr verfügbar und spricht über 35 Sprachen. Das Unternehmen schätzt, dass der KI-Assistent im Jahr 2024 einen Gewinnanstieg von 40 Millionen US-Dollar bringen wird. Mit seinem KI-Assistenten zeigt Klarna, dass KI aktuell schon den Kundenservice revolutioniert und wie Unternehmen erfolgreich mit ihren Kunden interagieren können.

Adobe kündigt “Photoshop for Music” an

Adobe hat kürzlich einen Prototyp zur einfachen Generierung und Bearbeitung von Audio mit KI vorgestellt. Das Tool soll Entwicklern ermöglichen, mithilfe von Texteingaben benutzerdefinierte Musiktitel zu erstellen. Benutzer können durch die Eingabe einer Textbeschreibung Audiodaten in einem bestimmten Genre generieren lassen, Muster, Tempo, Intensität und Länge individuell anpassen und Audiodateien basierend auf einer Referenzmelodie umformen.

Obwohl die Technologie noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, signalisiert diese Entwicklung einen wichtigen Schritt in Richtung einer einfacheren und effizienteren Nutzung von KI im Musikbereich und auch für Podcast-Creator. Während KI generierte Musik und Audio bisher im Vergleich zu Bildern und Videos noch im Schatten steht, können wir hier auch bald einige Durchbrüche erwarten. Schau dir hier das Demo-Video dazu an.


🧠 ERKENNTNIS DER WOCHE

KI wird Programmiersprachen überflüssig machen

Jensen Huang, CEO von NVIDIA, hat kürzlich eine spannende Prognose abgegeben: Er glaubt, dass das traditionelle Erlernen von Programmiersprachen bald der Vergangenheit angehören wird.

Warum? Weil die KI so fortschrittlich wird, dass wir bald ganz einfach mit ihr in natürlicher Sprache interagieren können, ähnlich wie mit einem Freund - und dann Ergebnisse bekommen, die unseren Wünschen entsprechen.

Laut Huang besteht allerdings kein Grund zur Panik - sofern wir bereit sind, den Fokus auf die Weiterbildung im Umgang mit KI zu legen. Anstatt von ihr ersetzt zu werden, sollten wir lernen, mit KI zu arbeiten.

Ein Schlüssel dazu liegt in der Präzision unserer Anweisungen an die KI. Hier kommen Prompts und Prompt Engineering ins Spiel.


🤖 AI-TOOLS

  • DI-D Agents: Ähnlich wie Custom GPTs sind DI-D Agents künstliche Intelligenz-Modelle mit Gesicht und Stimme, ideal für den Einsatz als Support-Chat auf der eigenen Website. (Link)

  • Ideogram 1.0: Ein Tool, das Text in Bilder umwandelt, mit einer neuen Magic Prompt-Funktion für detaillierte Bild-Prompts. 25 kostenlose Bilder pro Tag. (Link)

  • Reply: Erstelle effektive Verkaufs-E-Mails in Sekunden mit diesem AI-E-Mail-Assistenten. (Link)

  • GoatStack AI: KI-Agent, der wissenschaftliche Arbeiten liest, Veröffentlichungen zusammenfasst und über einen täglichen Newsletter personalisierte Einblicke liefert. (Link)

  • Anytalk.ai: Echtzeitübersetzung von Video- und Audio-Streams, einschließlich YouTube, Twitch und Google Meet. (Link)


🧑‍🏫 AI-TUTORIAL DER WOCHE

Gute KI-Videos ohne Kosten erstellen

Die beliebten Sora-Videos halten weiterhin Einzug auf Plattformen wie 𝕏, Instagram und TikTok - doch noch ist unklar, wann die KI für alle verfügbar sein wird. Inmitten dieser Entwicklung hat Stability AI die Stable Video Web-App eingeführt. Diese innovative Anwendung bietet eine super Möglichkeit, um hochwertige Videos zu erstellen, ohne dass dabei Kosten anfallen.

So funktioniert es:

  • Besuche https://www.stablevideo.com/

  • Wähle aus, ob du mit einem Bild oder einem Textprompt beginnen möchtest. Die Verwendung eines Ausgangsbildes führt oft zu besseren Ergebnissen.

  • Beschreibe im Falle eines Textprompt präzise das gewünschte Video und den Look, und lege eine Aspect Ratio sowie einen Style fest.

  • Anschließend kannst du noch aus verschiedenen Kamerabewegungen wählen, darunter Pan, Zoom und Orbit.

  • Klicke auf "Generate".

Während der Beta-Phase ist Stable Video kostenlos verfügbar. Die Credits werden täglich erneuert.

Viel Spaß beim Ausprobieren!


Das war’s für diese Woche. Vielen Dank fürs Lesen!

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Bis nächsten Mittwoch!

Henry


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Diese AI hat ChatGPT vom KI-Thron gedrängt!

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Nach Sora: Neue KI wird Gaming revolutionieren