Die nächste Stufe der KI: Der Aufstieg der AI-Agenten hat begonnen

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Heute habe ich für dich:

  • Die wichtigsten News der Woche 🔥

  • Erkenntnis der Woche: KI-Agenten sind auf dem Vormarsch 🕵️

  • 5 Nützliche AI-Tools 🤖

  • AI-Tutorial der Woche: So erstellst du Präsentationen mit ChatGPT 💻



🔥 AI-NEWS

Neuer AI-Agent Devin entwickelt eigenständig Software

Am Dienstag hat das Unternehmen Cognition AI Devin vorgestellt, einen autonomen KI-Agenten, der auf Basis von Texteingaben eigenständig vollständige Softwareprojekte entwickeln kann. Dabei ist Devin so leistungsstark, dass er selbst komplexe Kodieraufgaben mit Hunderten von Schritten bewältigt.

Der autonome Agent kann während des Kodierens lernen, Fehler beheben und in Echtzeit mit Benutzern zusammenarbeiten. In Demonstrationen hat Devin bereits komplette Websites und Apps in weniger als zehn Minuten erstellt und erfolgreich echte Projekte auf der Freelancer-Plattform Upwork abgewickelt.

Mehr zu Devin liest du weiter unten in der Erkenntnis der Woche.

Apple und Google führen Gespräche über iPhone AI-Integration

Berichten zufolge befindet sich Apple in Gesprächen mit Google über die Integration seines KI-Modells Gemini in das iPhone. Auch wenn der US-Konzern nach eigenen Angaben gerade an einer eigenen KI arbeitet, möchte Apple für generative KI-Funktionen wie Text- oder Bilderstellung auf ein leistungsstarkes Modell wie Gemini setzen.

Der Deal könnte für beide Unternehmen von Vorteil sein: Apple hätte eine schnelle Möglichkeit, in den KI-Markt einzusteigen und Google würde von einem Reichweitenboom seines KI-Modells profitieren. Schließlich könnten mit iOS 18 Milliarden Nutzer erreicht werden.

Apple führte bereits Gespräche mit OpenAI über die Verwendung seiner Modelle, wobei sich OpenAI Berichten zufolge nun auch im Austausch mit Samsung befindet. Es bahnt sich ein spannender Wettstreit an.

Nvidia präsentiert neuen Superchip

Ob ChatGPT, Midjourney oder große Unternehmen wie Microsoft, Google und Amazon: Geht es um KI-Entwicklungen, sind Chips von Nvidia unverzichtbar. Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat das Unternehmen in Rechenzentren beim Thema KI einen Marktanteil von rund 80 Prozent. Doch die Zahl der Konkurrenten steigt jeden Monat, weshalb Nvidia jetzt reagiert.

Auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz hat Nvidia am Montag ihren neuesten Superchip, den B-200, vorgestellt. CEO Jensen Huang präsentierte die neue Generation von KI-Chips namens Blackwell und bezeichnete sie als "Motor der neuen industriellen Revolution”. Die neuen Chips versprechen eine deutlich höhere Leistung bei weniger Energieverbrauch. Huang betonte, dass für Anwendungen wie ChatGPT nun nur noch 2.000 Chips der neuen Generation benötigt werden, im Vergleich zu den bisherigen 8.000 bis 10.000.

OpenAI-Chef Sam Altman: GPT-4 “sucks”

In einem Podcast-Interview äußerte sich OpenAI-CEO Sam Altman kritisch über die aktuelle Version von ChatGPT: “I think it kind of sucks”, sagte er gegenüber Interviewer Lex Fridman und erklärte weiter, GPT-4 wäre zwar stark, aber weit von dem entfernt, was möglich sei. Obwohl GPT-4 als Brainstorming-Partner nützlich sei, könne es bei komplexen Problemen selten helfen.

Wann genau GPT-5 erscheinen soll, wollte Altman im Interview zwar nicht verraten, kündigte aber an: “Wir werden dieses Jahr ein großartiges Modell veröffentlichen. Ich weiß nicht, wie wir es nennen werden.“ Er verglich den Fortschritt von GPT-3 zu GPT-4 und erwartet ähnliche Verbesserungen bei der nächsten Version: “Wir befinden uns auf einer exponentiellen Kurve und ich denke, dass wir relativ bald auf GPT-4 zurückblicken werden, ähnlich wie wir es jetzt mit GPT-3 tun.”

Neben ChatGPT sprach Altman auch über OpenAIs Text-zu-Video-Generator Sora und kündigte an, er solle noch in diesem Jahr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Er sagte ebenfalls voraus, dass Rechenleistung die Währung der Zukunft sein und möglicherweise zum wertvollsten Gut der Welt werden könnte.

EU verabschiedet umfassende KI-Regeln

Letzte Woche hat das EU-Parlament den "AI-Act" verabschiedet, die weltweit erste Regulierung für künstliche Intelligenz. Mit diesem Schritt erhält die EU ein einheitliches Regelwerk für den Einsatz von KI, das Vorschriften für die Nutzung festlegt und bestimmte Anwendungen verbietet.

Unter anderem werden KI-Systeme verboten, die Menschen anhand ihrer politischen und religiösen Ansichten, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Hautfarbe in Gruppen einteilen. Ebenfalls untersagt sind Social-Scoring-Systeme, wie sie in China getestet werden, die das Verhalten oder Merkmale von Menschen bewerten. Zukünftig müssen Entwicklerinnen und Entwickler klar kennzeichnen, wenn Texte, Bilder oder Videos auf künstlicher Intelligenz basieren. Das gilt auch für Beiträge in Online-Plattformen wie Facebook, Instagram oder X. Hier findest du einen ausführlichen Überblick über die neuen Regeln.

Neues Video von Figure 01: Roboter klingt wie ein Mensch

Wie schon mehrfach in diesem Newsletter betont, könnte 2024 das Jahr des Robotik-Durchbruchs werden. Darauf deutet jetzt auch ein neues Video hin, in dem das Start-up Figure AI die neuesten Entwicklungen an seinem Roboter Figure 01 zeigt, die aus einer Kooperation mit OpenAI entstanden sind.

Im Video erscheint Figure 01 zunächst als typischer humanoider Roboter. Doch dieser Eindruck ändert sich, sobald er zu sprechen beginnt. Seine Kommunikation ist nahezu menschlich und klingt keineswegs wie eine Maschine. Der Roboter ist in der Lage, Aufgaben wie das Überreichen eines Apfels, das Einsammeln von Müll oder das Einsortieren von Tellern auszuführen und beweist damit Vielseitigkeit. Er arbeitet autonom, ohne Fernsteuerung und verarbeitet gleichzeitig sprachliche und visuelle Anweisungen.

Die beeindruckenden neuen Fähigkeiten von Figure 01 resultieren aus der Kombination des von Figure entwickelten neuronalen Netzes sowie der visuellen und sprachlichen Intelligenz, die OpenAI beigesteuert hat. Bis Roboter wie Figure 01 den Markt erobern, wird es aber wohl noch eine Weile dauern.

Google macht mit neuer KI VLOGGER Fotos lebendig

Google-Forscher haben ein neues KI-Modell namens VLOGGER vorgestellt, das aus einem Foto und einem Audioclip fotorealistische sprechende Avatar-Videos mit vollständigen Oberkörperbewegungen erstellen kann. Das Modell wurde anhand eines großen Multimedia-Datensatzes trainiert, der 800.000 Videos von sprechenden Menschen enthielt. Bislang ist es noch nicht öffentlich zugänglich.


🧠 ERKENNTNIS DER WOCHE

KI-Agenten sind auf dem Vormarsch

Denkst du beim Wort “Agent” auch gleich an James Bond oder einen anderen fiktiven Geheimagenten? Womöglich könnte sich das in den nächsten Jahren ändern – denn KI-Agenten sind auf dem Vormarsch. Und die haben so gar nichts mit geschüttelten Martinis oder der Lizenz zum Töten zu tun.

Ein KI-Agent ist eine autonome Software, die eigenständig handelt, um bestimmte Ziele zu erreichen. Dabei zeichnet sie sich durch ihre Fähigkeiten aus, Informationen aus ihrer Umgebung zu erfassen, Entscheidungen selbst zu treffen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Einer dieser KI-Agenten ist Devin, den wir euch oben in den News bereits vorgestellt haben. Er kann auf Basis von Texteingaben eigenständig vollständige Softwareprojekte entwickeln. Wenn Devin beispielsweise die Aufgabe bekommt, eine Webseite zu erstellen, auf der man die Entfernung zwischen verschiedenen Flughäfen sehen kann, erstellt es zunächst einen Plan mit einer Auflistung einzelner Kodierungsschritte, führt sie autonom aus, sucht im Internet nach Quellen für Flugdaten, lädt sie herunter, erstellt die Website und behebt auch noch eigenständig Fehler.

Devin macht das alles einfach im Hintergrund und ist während seiner Arbeit “ansprechbar”. Es fühlt sich an, wie die Arbeit mit einem Auftragnehmer, nicht mit einem Chatbot, beschreiben Tester.

Solche KI-Agenten stehen noch am Anfang. Devin stürzt gelegentlich ab und bleibt bei einigen Projekten hängen. Selbst wenn alles einwandfrei funktionieren würde, wäre man bei einem wichtigen Kodierungsprojekt zögerlich, der KI zu vertrauen. Wir stehen immer noch am Anfang. Aber klar ist: KI-Agenten werden in den nächsten Monaten und Jahren eine große Rolle einnehmen.

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🤖 AI-TOOLS

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  • KardsAI: Lern-App, mit der du Texte, PDF oder Prompts in praktische Lernkarten verwandeln kannst. (Link)

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🧑‍🏫 AI-TUTORIAL DER WOCHE

So erstellst du Präsentationen mit ChatGPT

Du musst Last-Minute noch eine Präsentation erstellen? Oder du wünschst dir einfach eine Starthilfe für dein Projekt? ChatGPT hilft dir, deine Präsentationen zu erstellen. So gehts:

  • Gehe zum GPT Slide-Creator. (Link)

  • Lade im Chat eine PDF- oder Word-Datei mit deinen Notizen zum Thema hoch. Du kannst auch einfach die Notizen kopieren und einfügen.

  • Fordere den Slide Creator auf, eine Präsentation basierend auf dem von dir hochgeladenen Dokument zu generieren.

  • Wenn du keine Notizen hast, kannst du ChatGPT auch bitten, Folien zu einem Thema deiner Wahl von Grund auf zu generieren.

  • Der Slide Creator erstellt eine Präsentation gemäß deiner Anweisungen, die du anschließend herunterladen kannst.

Viel Spaß beim Ausprobieren und viel Erfolg für deine Präsentation!


Das war’s für diese Woche. Vielen Dank fürs Lesen!

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Bis nächsten Mittwoch!

Henry


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Diese AI hat ChatGPT vom KI-Thron gedrängt!