OpenAI plant eigenes Soziales Netzwerk! Was steckt dahinter?

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Heute habe ich für dich:

  • Die wichtigsten News der Woche 🔥

  • Erkenntnis der Woche: Künstliche Intelligenz im Klassenzimmer? 🏫

  • 5 Nützliche AI-Tools 🤖

  • AI-Tutorial der Woche: Sprache wechseln & Reichweite verdoppeln mit Dubbing AI 🎙️


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🔥 AI-NEWS

OpenAI plant eigenes KI-Netzwerk

OpenAI arbeitet laut einem Bericht von The Verge offenbar an einem eigenen sozialen KI-Netzwerk. Intern soll es bereits einen ersten Prototyp geben: ein Feed, der eng mit den neuen Bildfunktionen von ChatGPT verzahnt ist – ob als eigenständige App oder direkt in ChatGPT, bleibt abzuwarten.

Parallel dazu rollt OpenAI eine zentrale Bildbibliothek aus – ab sofort können Free‑, Plus‑ und Pro‑Nutzer alle ihre KI‑Kreationen mobil und auf der ChatGPT-Webseite übersichtlich speichern und verwalten. Diese Bibliothek könnte bereits ein Vorbote des künftigen Netzwerks sein, in dem die KI Nutzern hilft, hochwertigen Content zu veröffentlichen.

Hinter dem Vorstoß sehen wir zwei Komponenten: Einmal den Konkurrenzkampf. OpenAI-Chef Sam Altman stichelt öffentlich schon länger gegen Elon Musk und Meta. Doch strategisch geht es vor allem um eins: Trainingsdaten. Mit einer eigenen Plattform könnte OpenAI auf eigene Echtzeit-Daten zugreifen, anstatt sich auf Dritte wie Reddit oder X zu verlassen – ein klarer Vorteil im KI-Wettlauf.

Hinzu kommt: ChatGPT hat bereits über 500 Millionen User. OpenAI startet also nicht bei null. Ob sich User tatsächlich auf ein neues, KI-basiertes Netzwerk einlassen, bleibt abzuwarten.

OpenAI bringt GPT-4.1 und neue o‑Serie

Am 14. April 2025 hat OpenAI mit GPT-4.1 eine neue Modellfamilie vorgestellt, die sich gezielt an Entwickler richtet. Die neuen API-only-Modelle – GPT-4.1, 4.1 mini und 4.1 nano – bieten deutlich bessere Code-Fähigkeiten und ein Kontextfenster von bis zu 1 Million Tokens. Vor allem im Bereich des agentischen Codings zeigen die Modelle Fortschritte, z. B. beim autonomen Entwickeln von Web-Interfaces. Experten sehen darin bereits den Vorboten eines möglichen “Agentic Software Engineer”.

Nur zwei Tage später, am 16. April 2025, folgte ein weiteres Highlight: OpenAI o3 und o4‑mini, die bislang leistungsstärksten Reasoning‑Modelle mit vollständigem Tool‑Zugriff. Sie können selbstständig Web‑Suchen durchführen, Dateien analysieren, Bilder generieren und komplexe Abläufe agentisch ausführen – o3 für hochkomplexe Fragestellungen und visuelle Analysen, o4‑mini als besonders kosteneffiziente High‑Throughput‑Option.

Ergänzend bietet OpenAI nun einen Prompt‑Leitfaden, der Entwicklern zeigt, wie sie GPT‑4.1 optimal steuern. Und ChatGPT selbst erhält ein erweitertes Langzeitgedächtnis (in Europa noch nicht freigeschaltet), das Nutzervorlieben plattformübergreifend speichert – bei Wunsch jederzeit deaktivierbar.

Google startet in die Ära vernetzter KI-Agenten

Auf der Cloud Next 2025 hat Google ein klares Signal gesendet: Die Zukunft gehört KI-Agenten. Die spannendste Ankündigung ist das neue Agent2Agent-Protokoll (A2A). Es erlaubt erstmals, dass KI-Agenten plattformübergreifend kommunizieren, sich gegenseitig Aufgaben zuspielen und ohne gemeinsamen Speicher effizient kooperieren. Ein Meilenstein vor allem für komplexe Workflows in Unternehmen.

Mit Launchpartnern wie Salesforce, SAP und McKinsey zeigt Google: A2A ist nicht nur ein Experiment, sondern ein ernstzunehmender Start in eine vernetzte Agentenwelt.

Auch die Entwicklungsumgebung wird smarter: Project IDX verschmilzt mit Firebase Studio zur KI-gestützten Developer-Plattform, die in direkte Konkurrenz zu Replit & Co. tritt. Parallel erhalten Googles Medien-KIs Veo 2, Imagen 3 und Lyria neue Funktionen für bessere Videos, Bilder und Musik. Und mit Ironwood bringt Google einen leistungsstarken KI-Chip an den Start.

Canva launcht größtes Update seit Gründung

Das Design-Tool Canva entwickelt sich gerade zur All-in-One-Plattform für Kreative und Produktive. Mit der Visual Suite 2.0 bringt das Unternehmen sein bislang größtes Update, das vor allem KI in den Fokus stellt. Ein paar Highlights:

  • Canva Sheets: Tabellen lassen sich jetzt einfacher visuell gestalten, per Drag & Drop anpassen und mithilfe von KI auswerten. Formeln können in Alltagssprache eingegeben werden.

  • Magic Charts: Daten aus Tools wie Google Analytics können importiert und automatisch in interaktive Diagramme umgewandelt werden.

  • Canva Code: User können interaktive Inhalte wie Tools, Spiele oder Quizze erstellen – allein durch eine textbasierte Beschreibung, ohne Programmierkenntnisse.

  • Canva AI: Designs, Bilder und Funktionen lassen sich per Texteingabe durch ein leistungsfähiges KI-Modell erstellen.

  • Neuer Fotoeditor: Hintergründe lassen sich per Klick austauschen, Objekte können direkt im Bild verschoben werden.

China startet Roboterkämpfe

Eine kleine News, die sich nach Science-Fiction anfühlt: Das chinesische Unternehmen Unitree Robotics hat die Premiere seines humanoiden Kampfroboters “Iron Fist King: Awakening” angekündigt. In etwa einem Monat sollen die Roboter in einem Livestream-Event gegeneinander antreten. Ausgestattet mit fortschrittlicher KI, sollen die Roboter in echten Kämpfen ihr Können unter Beweis stellen. Der genaue Termin ist noch nicht öffentlich. 

ByteDance stellt Seaweed vor: Kompakte Video-KI setzt neue Maßstäbe

ByteDance, Mutterkonzern von TikTok, hat mit Seaweed-7B ein neues, sehr effizientes Video-KI-Modell mit nur sieben Milliarden Parametern vorgestellt. Das Modell liefert herausragende Ergebnisse in der Text-zu-Video-Generierung und bietet auch Funktionen wie Image-to-Video und audiogesteuerte Clips. Mit seinem effizienten Design zeigt das Modell, dass man für hochwertige KI-generierte Videos keine riesigen Datenmengen braucht.

Außerdem bringt ByteDance jüngst angekündigt, intelligente AR-Brillen auf den Markt zu bringen.

Ex-OpenAI-Führungskräfte sammeln Milliarden ein

Zwei ehemalige Schlüsselfiguren von OpenAI starten im KI-Wettrennen durch: Ilya Sutskever und Mira Murati haben jeweils eigene Unternehmen gegründet und sichern sich nun Milliarden Dollar, noch bevor erste Produkte in Sicht sind.

Sutskever sammelt mit Safe Superintelligence Inc. (SSI) rund zwei Milliarden Dollar ein, bei einer Bewertung von 32 Milliarden Dollar. Mit Investoren wie Nvidia, Alphabet und a16z verfolgt SSI ein ambitioniertes Ziel: Superintelligenz, die von Anfang an sicher konzipiert ist.

Murati plant Ähnliches mit Thinking Machines Lab. Berichten zufolge plant das Unternehmen, eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von zwei Milliarden Dollar abzuschließen. Sollte diese Runde erfolgreich sein, würde das Unternehmen mit mindestens zehn Milliarden US-Dollar bewertet werden.Das Unternehmen will KI-Systeme entwickeln, die verständlicher, flexibler und leistungsfähiger sind als heutige Lösungen.

Google will mit KI Delfine verstehen

Google hat ein KI-Modell vorgestellt, das Delfinlaute analysieren und sogar imitieren kann. "DolphinGemma" wurde gemeinsam mit Forschenden der Georgia Tech entwickelt und basiert auf Googles Sprachmodell Gemma, angepasst auf Tierstimmen. 

Die KI wurde mit jahrzehntelangen Aufnahmen des Wild Dolphin Project trainiert. Sie erkennt Muster in den Lauten und sagt vorher, wie ein Delfin antworten könnte – ähnlich wie ein Chatbot. Der Code wird im Sommer als Open Source veröffentlicht, damit Forschende weltweit eigene Versionen entwickeln können.


🧠 ERKENNTNIS DER WOCHE

Künstliche Intelligenz im Klassenzimmer?

Während in Deutschland noch darüber diskutiert wird, ob ChatGPT in Klassenzimmern als nützliches Hilfsmittel oder als Ablenkung verstanden wird, geht China längst einen Schritt weiter: Ab diesem Herbstsemester wird KI-Unterricht in Peking verpflichtend, und zwar bereits für Grundschulkinder. Der Nachwuchs soll so früh wie möglich in den Umgang mit Chatbots, Künstlicher Intelligenz und den ethischen Aspekten dieser Technologien eingeführt werden.

Die Bildungskommission Pekings hat einen “mehrjährigen Lehrplan” angekündigt, der von Grundschulen bis zu weiterführenden Schulen integriert wird. Dabei ist der KI-Unterricht nicht nur als Ergänzung zu Fächern wie Informatik oder Naturwissenschaften gedacht, sondern auch als eigenständiger Kurs. Der Grundgedanke ist einfach, aber entscheidend: Wer in Zukunft souverän mit KI umgehen möchte, muss sie bereits früh verstehen lernen. Ein Schritt, der die nächste Generation auf die digitale Zukunft vorbereiten soll.

Aber China ist nicht allein, wenn es um die Integration von KI in die Bildung geht. In Nigeria beispielsweise hat ein Pilotprojekt mit KI-gestütztem Lernen eindrucksvoll gezeigt, wie digitale Innovation den Bildungsbereich revolutionieren kann. 800 Schülerinnen und Schüler erzielten innerhalb von nur sechs Wochen Lernfortschritte, die traditionell zwei Jahre Unterricht erfordern würden. Ein klares Beispiel dafür, wie KI Bildung optimieren und vereinfachen kann.

In Deutschland wagen wir uns erst vorsichtig an erste Versuche: Das Projekt KI@school aus Bayern testet die Integration von KI in den Unterricht. In der ersten Phase werden “Werkstätten” eingerichtet, in denen Schulen gemeinsam mit Wissenschaftlern, Bildungsmedienanbietern und dem Kultusministerium Lösungsansätze entwickeln. Der Versuch läuft über fünf Jahre – von 2022 bis 2027 – und soll den Weg für eine breitere Nutzung von KI in deutschen Klassenzimmern ebnen.

Die Integration von KI im Unterricht wirft pädagogische Fragen auf. Eine kürzlich veröffentlichte Microsoft-Studie zeigt, wie schnell wir uns an die Bequemlichkeit von KI gewöhnen und unser kritisches Denken abschalten. Die Herausforderung liegt darin, dass KI den Lernprozess nicht nur erleichtern, sondern auch das kritische Denken der Kinder untergraben könnte. 

Aber genau deshalb muss KI aus unserer Sicht früh in den Lehrplan mitaufgenommen werden: Es braucht Kompetenz im Umgang mit neuen Technologien und die beginnt beim Verstehen. Kinder sollten lernen, wie KI funktioniert, welche Chancen sie bietet, aber auch, wo ihre Grenzen liegen. Nur wer die Mechanismen hinter den Tools kennt, kann sie reflektiert nutzen und bleibt handlungsfähig, statt sich blind auf automatische Antworten zu verlassen.

Mehr Einblicke dazu gibt es in der heute erscheinenden Folge unseres Podcasts „Mensch, Maschine, Mindshift“ – überall, wo es Podcasts gibt.


🤖 AI-TOOLS

  • Gemini Deep Research: Liefert dir tiefgreifende Recherchen mit detaillierten Ergebnissen (Link).

  • Pika Twists: Tool, mit dem du Objekte oder Charaktere in Videoaufnahmen verändern kannst, ohne die Szene zu verändern (Link).

  • Mindmap Wizard: Erstellt blitzschnell strukturierte Mindmaps aus jedem Thema, die du direkt bearbeiten und teilen kannst (Link).

  • Canva Visual Suite 2.0: Canvas neue Designsuite mit fortschrittlicher KI-Unterstützung (Link).

  • Helport: Bietet Echtzeit-Unterstützung mit Expertenwissen, automatisierter Qualitätssicherung und schneller Wissensvermittlung in Business-Prozessen (Link).


🧑‍🏫 AI-TUTORIAL DER WOCHE

Sprache wechseln & Reichweite verdoppeln mit Dubbing AI

Ob auf Discord, Zoom oder in deinem nächsten Video: Mit Dubbing AI kannst du deine Stimme in Echtzeit verändern und damit sogar Sprachbarrieren durchbrechen. Dein Content klingt plötzlich wie von einem „native speaker“ – ganz ohne Sprachkurs!

So funktionierts:

  1. Lade Dubbing AI herunter und installiere die App auf deinem Gerät.

  2. Wähle dein Mikrofon als Eingabegerät in der App aus.

  3. Gehe in den „Voicebox“-Bereich und suche dir deine gewünschte Sprache oder einen Stil aus.

  4. Aktiviere den Voice Changer und stelle in Zoom, Discord oder OBS das “Dubbing Virtual Device” als Mikro-Eingang ein.

  5. Let’s talk! Jetzt hört man dich z. B. auf Englisch, Spanisch oder mit einer völlig neuen Stimmfarbe.

Viel Spaß beim Ausprobieren!


Das war’s für dieses Woche. Vielen Dank fürs Lesen!

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Bis nächste Woche!

Henry


PS: Wissen, Kontakte, Vorsprung – am 19.09.2025 live in Berlin.
Neulandpro – Connect 2025: Bist du dabei? 🚀


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