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Wahnsinn, 100 Ausgaben! Wer hätte gedacht, wie viel in der KI-Welt in so kurzer Zeit passiert? Es fühlt sich an, als hätten wir locker 1.000 Ausgaben füllen können, so rasant entwickelt sich alles. Doch am meisten begeistern uns eure Neugier und euer Interesse – ihr motiviert uns, jede Woche unser Bestes zu geben. Danke, dass ihr Teil dieser Reise seid! Auf die nächsten 100 Ausgaben!
Heute habe ich für dich:
Die wichtigsten News der Woche 🔥
Erkenntnis der Woche: Bildungsrevolution durch KI: Was Deutschland von Nigeria lernen kann 🎓
5 Nützliche AI-Tools 🤖
AI-Tutorial der Woche: Smarter Alltagsbegleiter: Automatische Benachrichtigungen einrichten in ChatGPT 🔔
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🔥 AI-NEWS
Trump verkündet Projekt Stargate: 500 Milliarden Dollar für KI-Ausbau
US-Präsident Donald Trump hat ein gigantisches AI-Infrastrukturprojekt namens Stargate angekündigt, in das in den nächsten vier Jahren 500 Milliarden Dollar fließen sollen. Gemeinsam mit Partnern wie OpenAI, Oracle und Softbank will Trump die KI-Entwicklung in den USA massiv vorantreiben. Durch das Projekt sollen laut Trump 100.000 neue Jobs entstehen, der erste Schritt wird der Aufbau neuer Rechenzentren in Texas sein. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auf der Anwendung von KI im medizinischen Bereich.
Gleichzeitig hob Trump die KI-Regulierungen seines Vorgängers Joe Biden auf, die Unternehmen wie OpenAI verpflichteten, Sicherheitsmeldungen über ihre Entwicklungen an Behörden zu übermitteln. Beide Ankündigungen werden die Dynamik der KI-Entwicklung in den USA stark beeinflussen und könnten weitreichende Auswirkungen auf die globale KI-Entwicklung haben. 2025 könnte ein Schlüsseljahr für Innovation und regulatorische Veränderungen im KI-Sektor werden.
OpenAI kündigt neue KI-Modelle und Agenten an
OpenAI setzt 2025 auf die Weiterentwicklung leistungsstarker KI-Modelle und -Agenten. CEO Sam Altman kündigte mehrere Innovationen an, die die KI-Landschaft prägen könnten:
o3-mini-Modell: OpenAI wird in den kommenden Wochen das „o3-mini“-Modell veröffentlichen. Das Modell soll verbesserte Fähigkeiten in den Bereichen Wissenschaft, Programmierung und Mathematik haben sowie schneller, aber weniger leistungsstark sein als das „o1-Pro“-Modell.
PhD-Level SuperAgents: OpenAI arbeitet außerdem an sogenannten „PhD-Level SuperAgents“, hochentwickelten KI-Systemen, die komplexe, fachspezifische Aufgaben auf Expertenniveau lösen können. Diese Agenten sollen Ende Januar in einer Präsentation für die US-Regierung vorgestellt werden.
Operator-Tool: Das Operator-Tool, ein autonomer KI-Agent, soll bald verfügbar und in der Lage sein, komplexe Aufgaben wie Codeschreiben oder Reisebuchungen eigenständig zu übernehmen. Ein wichtiger Schritt in Richtung Automatisierung alltäglicher Prozesse.
Trotz dieser Durchbrüche betont Altman, dass diese Technologien noch keine AGI darstellen und teilweise nicht für den breiten Konsumentenmarkt verfügbar sein werden. Dennoch blicken wir mit Spannung auf die Entwicklungen von OpenAI, die zeigen, dass Agenten 2025 klar im Fokus stehen.
OpenAI arbeitet mit Longevity-Startup an längerem Leben
OpenAI hat in Zusammenarbeit mit dem Longevity-Startup Retro Biosciences das KI-Modell GPT-4b Micro entwickelt, das darauf abzielt, die menschliche Lebensspanne um zehn Jahre zu verlängern.
Im Fokus steht die Reprogrammierung von Proteinen, insbesondere der sogenannten Yamanaka-Faktoren, die menschliche Hautzellen in verjüngte Stammzellen umwandeln können. Diese Zusammenarbeit könnte einen bedeutenden Schritt in der regenerativen Medizin darstellen und neue Möglichkeiten zur Behandlung altersbedingter Krankheiten eröffnen. Allerdings sind weitere wissenschaftliche Untersuchungen erforderlich, um die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit dieser Ansätze zu bestätigen.
DeepSeek-R1 schlägt OpenAI o1 – zu einem Bruchteil der Kosten
Bereits letzte Woche haben wir von einem leistungsstarken Open-Source-Modell berichtet, Sky-T1, das gerade einmal 450 Dollar gekostet hat. Jetzt gibt es ein weiteres, erwähnenswertes günstiges Open-Source-Modell: Das chinesische AI-Labor DeepSeek hat mit seinem DeepSeek-R1 ein Open-Source-Modell entwickelt, das OpenAIs o1 bei entscheidenden Benchmarks schlägt und dabei nur einen Bruchteil kostet – nur 0,14 Dollar pro Million Tokens im Vergleich zu o1s 7,5 Dollar.
R1 nutzt einen erweiterten Ansatz für logisches Denken, der vor allem in Wissenschaft und Mathematik punktet. DeepSeek-R1 zeigt erneut, wie Open-Source-Modelle etablierte Unternehmen herausfordern können.
Microsoft erweitert Copilot-Zugang mit kostenloser Version
Microsoft hat eine kostenlose Version von 365 Copilot Chat veröffentlicht, die spannende Funktionen bietet: User können darüber GPT-4 nutzen, um Wissen, Dateien und Bilder zu analysieren. Neu ist auch die Möglichkeit, Agenten-basierte Automatisierungsfunktionen auf Pay-per-Use-Basis zu nutzen – bereits ab 0,01 Dollar pro Nachricht. Diese Erweiterung richtet sich vor allem an Unternehmen, die KI kostengünstig einsetzen möchten. Copilot tritt damit in Konkurrenz zu Gemini, hebt sich aber durch seine Agenten-Funktionen ab. Die neue Version ist auch in Deutschland verfügbar.
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Microsoft stellt KI-Modell für Materialforschung vor
Microsoft hat mit MatterGen ein KI-Modell zur Entdeckung neuer Materialien vorgestellt. Das Modell nutzt eine Diffusionsarchitektur, um gezielt Materialien mit gewünschten Eigenschaften zu erzeugen und arbeitet schneller und effizienter als bisherige Methoden. Besonders vielversprechend ist es für die Entwicklung von nachhaltigen Lösungen in Bereichen wie erneuerbare Energien, Batterietechnologie und Elektronik. MatterGen könnte die Materialforschung deutlich beschleunigen, Forschungskosten senken und Innovationen vorantreiben.
Ray 2: Luma Labs präsentiert neues KI-Video-Modell
Luma Labs hat Ray 2 vorgestellt, ein fortschrittliches KI-Video-Modell, das mit zehnmal mehr Rechenleistung als sein Vorgänger beeindruckt. Das Modell erzeugt bis zu zehn Sekunden lange, hochrealistische Videos aus Texteingaben und beherrscht komplexe Bewegungsabläufe sowie physikalische Interaktionen.
Ray 2 bietet Bild-, Text- und Video-zu-Video-Generierung und wird bald mit Bearbeitungsfunktionen erweitert. Es soll auf der Dream Machine Plattform für zahlende User verfügbar sein, ein API-Zugang soll bald folgen.
Runway bringt KI-Modell Frames
Runway hat mit Frames ein neues KI-Modell zur Bilderzeugung vorgestellt, das fotorealistische Qualität mit hoher stilistischer Kontrolle kombiniert. Besonders hervorzuheben ist die „Worlds“-Funktion, die es ermöglicht, einen ästhetischen Stil konsistent beizubehalten. Die generierten Bilder lassen sich direkt in die Video-Tools von Runway integrieren und bieten Kreativen neue Möglichkeiten für realistische, stilistisch präzise Outputs. Frames ist ab sofort für zahlende User verfügbar.
🧠 ERKENNTNIS DER WOCHE
Bildungsrevolution durch KI: Was Deutschland von Nigeria lernen kann
Das deutsche Bildungssystem ist nicht gerade für seine Modernität und Innovationsfreude bekannt. Umso wichtiger, dass wir regelmäßig über den Tellerrand hinausschauen. Oft richten sich die Blicke auf skandinavische Länder, die in jeder PISA-Studie aufs Neue glänzen. Heute jedoch geht unser Blick mal in den Süden, nach Edo, Nigeria. Dort hat ein Pilotprojekt mit KI-gestütztem Lernen eindrucksvoll gezeigt, wie digitale Innovation den Bildungsbereich revolutionieren kann und wirft die Frage auf: Warum stecken wir in Deutschland noch in der „Kreidezeit“ fest?
In einem Experiment nahmen 800 Schülerinnen und Schüler an einem sechswöchigen Nachmittagsprogramm teil. Der Fokus lag auf der Verbesserung ihrer Englischkenntnisse und dem Aufbau digitaler Kompetenzen. Dabei wurde generative KI als virtueller Tutor eingesetzt: Die Schüler interagierten mit Tools wie Microsoft Copilot, das sie bei Grammatikaufgaben, Schreibübungen und beim Verständnis komplexer Themen unterstützte. Entscheidend war nicht die Technologie allein, sondern die Kombination aus engagierten Lehrkräften, durchdachten Programmen und der KI.
Das Ergebnis? Die Teilnehmenden erzielten Lernfortschritte, die normalerweise zwei Jahre traditionellen Unterrichts erfordern würden. Besonders auffällig: Die Kombination aus individueller Förderung durch KI und der Anleitung durch Lehrkräfte stärkte nicht nur ihre Englischkenntnisse, sondern auch ihre digitalen Kompetenzen und das Vertrauen in die eigene Lernfähigkeit.
Was in Nigeria gelungen ist, könnte auch in Deutschland gebraucht werden. Lehrkräftemangel, überfüllte Klassen und Bildungsungleichheit sind große Herausforderungen.
Das Projekt zeigt: KI kann Bildung gerechter, individueller und zukunftsfähiger machen. Aber dazu braucht es den Willen, die Kreide abzulegen, den Overheadprojektor einzumotten und die Zukunft des Lernens zu gestalten.
🤖 AI-TOOLS
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🧑🏫 AI-TUTORIAL DER WOCHE
Smarter Alltagsbegleiter: Automatische Benachrichtigungen einrichten in ChatGPT
Hast du Lust, dir deinen Alltag mit ChatGPTs neuen Tasks-Funktionen etwas bequemer zu gestalten? Egal, ob du deinen Tag besser strukturieren, dich täglich inspirieren lassen oder bei einem Thema auf dem Laufenden bleiben möchtest – diese Funktion passt sich perfekt deinen Bedürfnissen an.
Mit ChatGPTs Tasks kannst du Aufgaben nicht nur zeitgesteuert, sondern auch ereignisbasiert planen. Zum Beispiel: „Erinnere mich, mit dem Hund rauszugehen, wenn die Sonne in Braunschweig scheint.“
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Modell auswählen: Logge dich bei ChatGPT ein und wähle oben im Dropdown-Menü „GPT-4 mit geplanten Aufgaben“.
Task planen: Gib deinen Wunsch in die Eingabezeile ein, z. B.: „Schick mir jeden Morgen um 7 Uhr ein inspirierendes Zitat.“ Oder: „Sende mir jeden Freitag um 16 Uhr die neuesten KI-News.“ Aktiviere dafür „Web durchsuchen“, um aktuelle Infos zu erhalten.
Aufgaben anpassen: Passe Themen, Zeiten und Formate im Tasks-Menü an.
Task-Übersicht: Klicke auf „Alle Aufgaben anzeigen“, um geplante Benachrichtigungen zu prüfen und nach Bedarf zu ändern.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Das war’s für dieses Woche. Vielen Dank fürs Lesen!
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Bis nächste Woche!
Henry