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Heute habe ich für dich:

Die wichtigsten News der Woche 🔥
Erkenntnis der Woche: KI klaut dir keine Jobs – aber DIESE Personen tun es 🧠
5 Nützliche AI-Tools 🤖
AI-Tutorial der Woche: Bilder präzise modifizieren mit Seeds 🧑‍🏫

🔥 AI-NEWS

US-Präsident Biden unterzeichnet Erlass zu KI-Sicherheit

Joe Biden will mit Hilfe eines rechtlichen Rahmens die Risiken, die von KI-Software ausgehen, reduzieren. In dem Erlass ist unter anderem festgelegt, dass Entwickler von Anwendungen, die potenziell eine Bedrohung für die nationale Sicherheit, die Wirtschaft oder die Gesundheit darstellen könnten, verpflichtet sind, die US-Regierung bereits während des Trainings der KI-Modelle zu informieren. Zusätzlich müssen alle neuen KI-Softwarelösungen Sicherheitstests durchlaufen und die Ergebnisse mit den entsprechenden Behörden geteilt werden.

Kritik ließ nicht lang auf sich warten: Yann LeCun, KI-Chef bei Meta, beschwerte sich, dass Sam Altman von OpenAI, Demis Hassabis von Google DeepMind und Dario Amodei von Anthropic massive Lobbyarbeit betreiben würden, damit die neuen Vorschriften vor allem ihnen und nicht der gesamten KI-Branche zugutekommen.

ChatGPT wird zum All-in-One-Tool

OpenAI hat eine neue ChatGPT-Version veröffentlicht, die sämtliche GPT-4-Tools in einer einzigen Benutzeroberfläche vereint. Damit erhalten Nutzer Zugriff auf DALL-E 3, Datenanalyse und integriertes Browsing, ohne zwischen verschiedenen Modi wechseln zu müssen. Die überarbeitete ChatGPT-Version ermöglicht es außerdem, mit PDFs und anderen Dateien und Dokumenten zu chatten, um Informationen schneller herauszufiltern. Das Update soll in den nächsten Tagen exklusiv für ChatGPT-Plus-Abonnenten verfügbar sein.

Alle Tools an einem Ort verfügbar zu haben, eröffnet viele neue Möglichkeiten. Das Update ist ein großer Schritt in Richtung eines All-in-One-KI-Assistenten.

Mehr Konkurrenz für OpenAI: Google investiert 2 Milliarden Dollar in Anthropic

Google investiert zwei Milliarden US-Dollar in das KI-Unternehmen Anthropic, wie ein Sprecher des Start-ups bekannt gab. 500 Millionen Dollar sollen sofort zur Verfügung gestellt werden, die restlichen 1,5 Milliarden folgen. Dieser Schritt unterstreicht Googles verstärkte Bemühungen, sich im Wettbewerb mit Microsoft, einem der Hauptförderer von OpenAI, zu behaupten.

KI-Hund kann jetzt sprechen

Der Roboterhund Spot von Boston Dynamics ist immer wieder in den Schlagzeilen. So wurde dieses Jahr u. a. bereits bekanntgegeben, dass Spot eigenständig Türen öffnen kann und in Kriegsgebieten als Minensucher eingesetzt wird.

Nun hat Spot weitere Funktionen erworben und kann als sprechender Reiseleiter agieren. In einem Video ist der Roboterhund zu sehen, wie er mit den Mitarbeitern in verschiedenen Akzenten plaudert und ihnen die Räume des Unternehmens zeigt. Dank ChatGPT und anderen Open-Source-Sprachmodellen kann Spot Fragen beantworten und den Eindruck erwecken, dass er wirklich sprechen kann. Matt Klingensmith, der leitende Softwareentwickler bei Boston Dynamics, erklärte, dass Spot für jeden Raum ein kurzes Drehbuch erhielt, das er mit den von seinen Kameras erfassten Bildern kombinierte, um besser auf das Gesehene zu reagieren.

Stockbild-Anbieter Shutterstock führt KI-Funktionen ein

Als erste Stockbild-Plattform integriert Shutterstock KI-Funktionen in seine Plattform. Diese Neuerung ermöglicht es Nutzern, passende Stockbilder für ihre Projekte noch einfacher zu finden. Dank Funktionen wie dem "Magic Brush" und dem "Background Remover" können sie nun vorhandene Shutterstock-Fotos anpassen und individuell gestalten. Dieser Schritt ist besonders bedeutsam angesichts der Bedrohung des Geschäftsmodells, die von immer besser werdenden KI-Bildgeneratoren wie DALL-E-3 oder Midjourney ausgehen.

🧠 ERKENNTNIS DER WOCHE

KI klaut dir keine Jobs – Personen, die KI nutzen, tun es

In den Diskussionen rund um Künstliche Intelligenz steht neben Sicherheitsthema immer die Frage im Raum: Wird KI unsere Arbeitsplätze übernehmen? Früher ging es vor allem um manuelle Tätigkeiten, die durch die Digitalisierung als gefährdet galten. Mit KI erstreckt sich dieses Risiko nun auch auf viele andere Berufe, insbesondere im Wissenssektor.

Hierzu habe ich eine klare Meinung: AI-Tools können im Alleingang noch keinen guten Output erzielen. Nutzer müssen sich in der Thematik auskennen, sonst bleibt KI wirkungslos. Wenn du keine Ahnung von SEO hast und nicht weißt, wie man gute Artikel verfasst, werden ChatGPT und KI-SEO-Tools dir keinen erfolgreichen Blog zaubern.

Aber: Personen, die Expertise besitzen und KI sinnvoll einsetzen können, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil. KI kann dich schneller und kreativer machen, während du deine Fachkenntnisse einbringst. Die Devise lautet also: Bleib am Ball bei KI-Entwicklungen, beschäftige dich mit neuen Tools und du wirst deinen Job sicherlich noch lange ausüben können.

🤖 AI-TOOLS

MorphSudio: Neues Text-zu-Video AI-Tool. (Link)
BeMindful: KI-Tool, mit dessen Hilfe du personalisierte, geführte Meditationen erstellen kannst. (Link)
Blinkn: KI-Shopping-Assistent für Amazon. (Link)
ReclaimAI: KI-Tool zur Zeiterfassung im Alltag, das dir hilft, deine Produktivität zu steigern. (Link)
Fliz.ai: Tool, das automatisch qualitativ hochwertige Produktvideos mit Hilfe von KI erstellt. (Link)

🧑‍🏫 AI-TUTORIAL DER WOCHE

Modifiziere Bilder präzise mit DALLE-3-Seeds

DALL-E 3 in ChatGPT ermöglicht jetzt die Bearbeitung von Bildern durch Seed-Identifizierung – so kannst du viel detailliertere und präzisere Änderungen vornehmen, ohne die ursprüngliche Bildversion vollständig zu verändern.

Kurzer Exkurs: Was sind Seeds?

Mal angenommen, du hast ein KI-Bild einer Person generiert. Das Gesicht gefällt dir gut, die Körperhaltung allerdings nicht. Um jetzt nicht wieder von vorne anfangen zu müssen, sondern nur kleine Änderungen am Bild vorzunehmen, hilft dir der Seed. Der Seed ist eine Identifizierungszahl, mit der du dein Bild auswählen und verfeinern kannst. Die Zahl sorgt dafür, dass die KI die Grundlage deines Bildes beibehält.

So gehts:

Erstelle ein erstes Bild: Öffne ChatGPT und wähle das DALLE-3-Modell aus. Erstelle dein erstes Bild mit einem Prompt. Beispiel: KI-Cyborg hält ein Schild mit der Aufschrift „Willkommen in Neuland“
Hol dir die Seed-ID: Nachdem du die üblichen vier Bilder generiert hast, wählst du das Bild aus, das du bearbeiten möchtest und fragst ChatGPT: „Was ist der Seed für Bild 1?“ um seine eindeutige Kennung zu erhalten.
Ändere das Bild: Verwende nun den Seed, um Änderungen vorzunehmen: „Bild [1] mit Seed [12345] ändern: [Elemente hinzufügen/entfernen/ändern]“ Passe den Prompt nach Bedarf an, um dein ideales Ergebnis zu erzielen.

Mit diesem einfachen Bearbeitungsworkflow werden die Ergebnisse von DALL-E 3 noch präziser. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Das war’s für diese Woche. Vielen Dank fürs Lesen!

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Bis nächsten Mittwoch!

Henry

ChatGPT wird zum All-in-One-Assistenten

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