OpenAI CEO: AGI schon in 2025!

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Heute habe ich für dich:

  • Die wichtigsten News der Woche 🔥

  • Erkenntnis der Woche: Kunst oder künstlich? Wie KI in der Kunst- und Kulturbranche mitmischt 🖌️

  • 5 Nützliche AI-Tools 🤖

  • AI-Tutorial der Woche: Selbstreflexion mit ChatGPT: Prompts für neue Perspektiven 🧘


🔥 AI-NEWS

Sam Altman erwartet AGI bereits nächstes Jahr

AGI (Künstliche Allgemeine Intelligenz) gilt als der Heilige Gral der KI-Forschung. Sie bezeichnet eine KI, die in allen Bereichen der menschlichen Intelligenz genauso leistungsfähig ist oder diese sogar übertrifft und wurde lange als schwer erreichbar angesehen. OpenAI-CEO Sam Altman hingegen prognostizierte nun in einem Interview, dass AGI bereits 2025 erreicht werden könnte. Laut Altman sind keine neuen wissenschaftlichen Durchbrüche erforderlich, sondern lediglich Ingenieurskunst. Die Entwicklung von AGI schreite schneller voran als erwartet und der Weg dorthin sei „im Grunde klar“.

Zusätzlich gab OpenAI diese Woche die Übernahme von chat . com bekannt, einem der ältesten Domainnamen des Internets, für die das Unternehmen 15,5 Millionen Dollar hinblätterte. Der Domainname leitet nun auf ChatGPT weiter. Sicher dürfen wir erwarten, dass in naher Zukunft noch etwas Größeres folgt – möglicherweise GPT-5 oder Orion. Der Domainkauf ist ein kluger Schachzug Altmans, um die Zugänglichkeit von OpenAIs KI-Tools zu verbessern und eine einprägsame, starke Marke für eine breitere Nutzerbasis zu etablieren.

Musk bald als KI-Berater im Weißen Haus?

Während viele mit Vorbehalten auf Donald Trumps zweite Amtszeit als US-Präsident blicken, freuen sich die Tech-Giganten über seinen Wahlsieg. CEOs wie Mark Zuckerberg und Jeff Bezos gratulierten ihm, während Elon Musk, der Trump bereits im Wahlkampf stark unterstützte, nun einen bedeutenden Posten in der neuen Administration erhält. Trump hat Musk zusammen mit dem ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Vivek Ramaswamy mit der Leitung einer neu geschaffenen Abteilung für Regierungseffizienz betraut, die Bürokratie abbauen und Staatsausgaben kürzen soll. Musk könnte so direkt in die Umgestaltung der US-Regierung eingreifen und politische Entscheidungen in Bereichen wie Technologie und Wirtschaft beeinflussen. 

Gleichzeitig fordert die Initiative Americans for Responsible Innovation (ARI), Musk als KI-Berater ins Weiße Haus zu holen, um die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz zu gestalten. Musk könnte die KI-Politik der USA prägen und eine sichere Entwicklung in diesem dynamischen Bereich fördern. Sein Engagement könnte die USA als führende Kraft für verantwortungsbewusste KI etablieren, globale Standards beeinflussen und gleichzeitig den wachsenden Einfluss von KI auf die Gesellschaft adressieren.

X bietet kostenlosen Zugang zu Grok-AI-Chatbot und erweitert Funktionen

Wir bleiben bei Musk: Der von Musks KI-Firma xAI entwickelte Grok-AI-Chatbot war bislang nur für zahlende X-Nutzer verfügbar. Jetzt testet die Plattform in Neuseeland und einigen anderen Regionen den Zugang auch für Gratis-User. Der kostenlose Zugriff könnte bald auch in Europa angeboten werden, nachdem Grok dort regulatorische Genehmigungen erhalten hat. Allerdings sollen nicht zahlende User nur eingeschränkten Zugang haben: Alle zwei Stunden dürfen sie maximal zehn Fragen an Grok-2 stellen.

Zudem wird Grok um neue Funktionen erweitert: Nutzer sollen damit Social-Media-Profile analysieren und Inhalte zusammenfassen lassen können. Eine geplante Grok-Analyse-Funktion soll außerdem helfen, Informationen direkt zu überprüfen und die Verlässlichkeit der Inhalte auf der Plattform zu steigern.

Google überrascht mit neuer KI-Videotechnologie und eigenem KI-Chip

Bei Google gibt es diese Woche gleich zwei spannende Entwicklungen. Das Unternehmen präsentiert mit ReCapture eine KI-Technologie, die es Nutzern ermöglicht, Kamerawinkel in bereits aufgenommenen Videos nachträglich anzupassen. Das Tool verwendet eine zweistufige Methode, bei der ein sogenanntes Anker-Video erstellt und mit präzisen Bewegungen verfeinert wird – eine bahnbrechende neue Möglichkeit für professionelle Videobearbeitung.

Außerdem hat Google seinen neuen KI-Chip Trillium vorgestellt. Damit will Google Cloud seine KI-Infrastruktur stärken, die Leistungsfähigkeit für anspruchsvolle Anwendungen weiter ausbauen und gezielt mit Anbietern wie Nvidia konkurrieren.

Amazon entwickelt smarte Brillen für Lieferfahrer

Amazon arbeitet derzeit an der Entwicklung smarter Brillen für seine Lieferfahrer, die den Auslieferungsprozess effizienter gestalten sollen. Die Brillen, die unter dem Codenamen Amelia entwickelt werden, basieren auf der Echo Frames-Technologie von Amazon. Sie sind darauf ausgelegt, Fahrern Navigationsinformationen direkt in ihr Sichtfeld einzublenden und das Fotografieren von Paketen während der Lieferung zu erleichtern. 

Trotz des vielversprechenden Potenzials der neuen Technologie gibt es noch einige Herausforderungen. Dazu zählen vor allem Probleme mit der Akkulaufzeit sowie die Akzeptanz bei Fahrern, die bereits eine Brille tragen.

Vielleicht werden auf lange Sicht aber auch Roboter Amazons Pakete ausliefern? Immerhin wurde diese Woche bekannt, dass Jeff Bezos gemeinsam mit OpenAI, Thrive Capital und Lux Capital 400 Millionen Dollar in Robotics-Startup Physical Intelligence investiert. Ob die Zukunft tatsächlich Roboterlieferungen bereithält, bleibt abzuwarten – doch Amazons Investitionen in Robotik und smarte Technologien zeigen klar, dass das Unternehmen die Effizienz seiner Logistik kontinuierlich steigern will.

Nach Meta: Auch Anthropic öffnet KI für Militär

Bereits letzte Woche berichteten wir, dass Meta seine Künstliche Intelligenz Llama für das US-Militär und andere Sicherheitsbehörden zugänglich machen will – ein Schritt, der ethische Fragen aufwirft. Nun überschlagen sich in diesem Bereich die Ereignisse: Anthropic hat eine Partnerschaft mit Palantir und AWS angekündigt, um seine KI Claude für US-Verteidigungs- und Geheimdienste bereitzustellen. Claude wird auf der IL6-Plattform von Palantir betrieben, die höchste Sicherheitsstufe für vertrauliche Daten, und kann nun in Echtzeit massive, klassifizierte Datensätze analysieren.

Obwohl Anthropic betont, dass Claude nicht für Inlandsüberwachung oder Waffendesign verwendet wird, sondern für Aufgaben wie die Außenaufklärung und Bedrohungsanalyse, bleibt es ein umstrittener Schritt. Besonders im Zusammenhang mit den jüngsten Entwicklungen bei Meta und anderen Unternehmen, die ihre KI-Modelle für den öffentlichen Sektor öffnen, wird die Frage laut, wie weit der Einsatz von KI im sicherheitsrelevanten Bereich tatsächlich gehen sollte.

KI-Durchbrüche in Medizin: Proteinmodellierung und Diagnosen per Video

Wichtige Entwicklungen im KI-Bereich gibt es aktuell auch in der Medizin: DeepMind hat AlphaFold 3, sein wegweisendes Proteinmodell, weltweit für die wissenschaftliche Gemeinschaft zugänglich gemacht. Mit AlphaFold 3 können Forschende erstmals detaillierte Proteinstrukturen und deren Interaktionen mit Molekülen wie DNA und potenziellen Medikamenten vorhersagen – ein bahnbrechender Fortschritt in der Biomedizin. 

Ebenso spannend: Ein japanisches Forschungsteam hat eine KI entwickelt, die Blutdruck und Diabetes durch eine kurze Videoaufnahme des Gesichts und der Hände präzise erkennen kann. Dieses KI-System könnte bald herkömmliche Blutdruckmessgeräte ersetzen und eine komfortablere, zugängliche Gesundheitsüberwachung über Smartphones oder smarte Spiegel ermöglichen.

KLING AI ermöglicht Benutzern das Erstellen eigener Video-Charaktere

KLING AI hat eine neue Funktion namens Custom Models vorgestellt, mit der Nutzer ihre eigenen Videocharaktere erstellen und trainieren können. Im Gegensatz zu bisherigen Bildmodellen wird hier ein Charakter auf Basis von 10 bis 30 Videos trainiert, die jeweils mindestens 10 Sekunden lang sind. Nutzer können dabei Videos mit verschiedenen Gesichtsausdrücken und Hintergründen hochladen, um ihren Charakter realistisch und konsistent über verschiedene Szenen hinweg darzustellen..


🧠 ERKENNTNIS DER WOCHE

Kunst oder künstlich? Wie KI in der Kunst- und Kulturbranche mitmischt

Über Kunst lässt sich ja bekanntlich streiten. Als für Jackson Pollocks „No. 5, 1948“ satte 140 Millionen US-Dollar gezahlt wurden, dachte so mancher sicher: „Also mein Kind kriegt so ein Gekrakel auch hin.“ Nun ja, Geschmack ist eben Geschmack. Aber was passiert, wenn ein Werk nicht von einem Menschen, sondern von einer KI stammt? Eine Frage, die sich gerade ganz real stellt.

Die humanoide Roboter-Künstlerin Ai-Da hat ein Porträt vom Mathematiker Alan Turing geschaffen – „AI God“ – und das landete bei Sotheby’s prompt für 1,3 Millionen Dollar unter dem Hammer. Ist das wirklich Kunst, oder einfach nur ein Haufen Algorithmen in Farbe? Und damit nicht genug: Es gibt noch mehr Beispiele, die zeigen, wie KI gerade die Kunstszene aufmischt.

Schauen wir auf die Musik: Der letzte Beatles-Song „Now and Then“, durch KI zum Leben erweckt, ist direkt für zwei Grammys nominiert. Eine KI hat John Lennons Stimme aus einer alten Demo wieder zum Leben erweckt. Und Country-Legende Randy Travis erlebte ebenfalls ein Comeback dank KI. Nach einem Schlaganfall war seine Stimme verstummt, doch KI hat sie zurückgebracht, so dass er neue Musik veröffentlichen konnte. 

Und was macht KI sonst noch? Sie verjüngt Tom Hanks im neuen Film „Here“, sodass er mühelos durch verschiedene Zeitalter reisen kann. Es wird also klar: KI beeinflusst längst die Kunst- und Kulturlandschaft. Bleibt nur die Frage – Ist das noch Kunst oder künstlich?


Mache KI zu deinem ersten Mitarbeiter und führe dein Business mit KI-Power!

  • Praxisnahe Gruppen-Coaching Sessions (maximal 5 Teilnehmer), damit eine individuelle Betreuung gewährleistet wird

  • Hands-on Workshops garantieren, dass du direkt umsetzbare Ergebnisse erzielst

  • KI als unverzichtbaren Teil deines Unternehmens etablieren

  • Markenstory, Produktaufbau und Kundengewinnung


🤖 AI-TOOLS

  • Itair: KI-gestützte Plattform zur Reiseplanung. (Link)

  • Fortune App: KI-Buchhaltungssoftware, die dich bei Geschäftsentscheidungen unterstützt. (Link)

  • Bluedot: Chrome-Erweiterung, die automatisch Besprechungsnotizen erstellen kann. (Link)

  • Audimee: Voice-to-Voice-Tool zur Stimmtransformation. (Link)

  • SwapMyFace: KI-Tool, mit dem du Gesichter auf Fotos austauschen kannst. (Link)


🧑‍🏫 AI-TUTORIAL DER WOCHE

Selbstreflexion mit ChatGPT: Prompts für neue Perspektiven

Bullet-Journal war gestern: KI-Reflexion ist ein neuer, kreativer Weg, um tiefe Einblicke in dich selbst zu gewinnen. Während du beim Tagebuchschreiben Gedanken sammelst, kannst du Tools wie ChatGPT gezielt Fragen stellen, um versteckte Muster, unerwartete Interessen und neue Perspektiven auf dein Leben zu entdecken.

Hinweis: Du musst in ChatGPT die Erinnerungsfunktion aktivieren. Gehe dafür auf “Einstellungen” und klicke auf “Personalisierung”. Hier kannst du die Erinnerungsfunktion ein- und ausschalten und hast auch die Möglichkeit, bisherige Erinnerungen zu löschen.

1. Lebensbild malen lassen

Prompt: „Erstelle ein Bild basierend auf dem, was du über mich weißt – wie würdest du mich darstellen, wenn du ein Bild von meinem Leben malen müsstest?

2. Lebensbeschreibung im Hier und Jetzt

Prompt: „Stelle dir vor, wie mein aktuelles Leben aussieht, und beschreibe es mir in Worten – basierend auf allem, was du über mich weißt.

3. Erkenntnisse über Muster und Vorlieben

Prompt: „Was hast du über mich gelernt, das mir vielleicht noch nicht bewusst ist? Gibt es Muster, Vorlieben oder besondere Eigenschaften, die du in unseren Gesprächen über mich erkannt hast?

4. Widersprüche und versteckte Vorlieben

Prompt: „Gibt es etwas in meinen Aussagen oder Fragen, das du als Widerspruch empfindest? Fallen dir Details auf, die besondere Interessen oder Vorlieben widerspiegeln, die ich selbst vielleicht nicht bemerkt habe?

5. Kritische Analyse für persönliches Wachstum

Prompt: „Welche ehrlichen und kritischen Beobachtungen hast du über mich gemacht? Zeige mir klar auf, wo du Widersprüche, verborgene Schwächen oder Muster erkannt hast, die auf Verbesserungsbedarf hinweisen könnten.

Das sind nur ein paar Ideen von uns. Lass deiner Kreativität freien Lauf und entwickle eigene Prompts, die zu deiner persönlichen Lebenssituation passen – so wird die KI-Reflexion noch individueller und wertvoller für dich.


Das war’s für diese Woche. Vielen Dank fürs Lesen!

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Bis nächste Woche!

Henry


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