KI entwickelt plötzlich Sinne! Meta vs Google!

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Heute habe ich für dich:

  • Die wichtigsten News der Woche 🔥

  • Erkenntnis der Woche: KI mit Geschmack? Wenn künstliche Intelligenz plötzlich Sinne entwickelt 👅

  • 5 Nützliche AI-Tools 🤖

  • AI-Tutorial der Woche: Podcasts auf Deutsch mit NotebookLM erstellen 📚👉🎙️


🔥 AI-NEWS

Project Jarvis: Google entwickelt neuen KI-Assistenten für Web-Browser

KI-Assistenten, die uns bei alltäglichen Aufgaben helfen, sind die Zukunft. Einen wichtigen Schritt für diese Entwicklung haben wir euch mit Anthropics neuestem Claude-Modell letzte Woche vorgestellt. Das Modell ist in der Lage, einen Computer direkt zu steuern.  Auch Google hat nun einen KI-Assistenten namens Project Jarvis entwickelt, der den Chrome-Browser selbstständig bedienen und so Aufgaben wie Online-Shopping, Recherche oder Reisebuchungen übernehmen kann. Das System erfasst und interpretiert Screenshots des Browsers, um Websites zu navigieren und Eingaben präzise vorzunehmen. Der Dienst soll im Dezember erstmals vorgestellt werden.

Project Jarvis basiert auf Gemini 2 von Google, das ebenfalls im Dezember veröffentlicht werden soll. Zu Beginn soll es nur einer ausgewählten Nutzergruppe für Tests zur Verfügung stehen. Der genaue Starttermin ist noch unklar.

Laut Google-CEO Sundar Pichai wird mittlerweile über ein Viertel des neuen Codes im Unternehmen von KI generiert. Diese AI-generierten Codeabschnitte werden anschließend von Ingenieuren überprüft und übernommen. Pichai betonte während der Q3-Ergebnispräsentation, dass diese Vorgehensweise den Entwicklern hilft, effizienter zu arbeiten und Innovationen schneller umzusetzen

Meta fordert Google heraus – mit KI-Suchmaschine und Podcastgenerator

Dass durch die KI-Entwicklungen die klassische Google-Suche irgendwann abgelöst werden könnte, darüber haben wir hier schon oft berichtet. Jetzt gibt es eine neue Entwicklung: Berichten zufolge entwickelt Meta eine eigene KI-gestützte Suchmaschine, in der Hoffnung, seine Abhängigkeit von Google und Bing zu verringern. Dazu passt, dass Meta kürzlich auch eine Partnerschaft mit Reuters für Nachrichteninhalte geschlossen und eine neue Strategie zur Kontrolle seiner KI-Informationsquellen vorgeschlagen hat. 

Außerdem macht Meta Google nun auch beim Podcastgenerator Konkurrenz: Meta hat mit NotebookLlama eine „offene“ Version des Podcast-Generators von Google entwickelt, die Textdateien wie PDFs und Blogs in geskriptete Gesprächsaufzeichnungen umwandelt. Obwohl das System Verbesserungen benötigt und weiterhin mit dem KI-Halluzinationsproblem kämpft, zeigt es Potenzial für eine innovative Kombination aus Open-Source-KI und automatisierter Inhaltserstellung im Podcasting. 

Darüber hinaus kündigte Meta die Veröffentlichung von Llama 4 für das kommende Jahr an, das durch verbesserte Entscheidungsfähigkeit autonome Intelligenz in den Alltag bringen soll. Zudem wurde mit MarDini ein neuer Video-Generator vorgestellt, der fehlende Frames in Videos gezielt repariert und ergänzt.

Neues Feature: ChatGPT bietet jetzt Chat-Verlaufssuche

Nicht nur im Hause Meta gibt es diese Woche viele Entwicklungen – auch bei OpenAI tut sich einiges. Eine neue ChatGPT-Funktion erlaubt es Usern nun, durch alte Chatverläufe zu navigieren und Unterhaltungen nahtlos wieder aufzunehmen. Plus- und Team-Benutzer haben bereits Zugriff. Enterprise- und Edu-Benutzer erhalten ihn innerhalb der nächsten Woche. Kostenlose Benutzer sollen im Laufe des nächsten Monats schrittweise Zugriff erhalten.

Außerdem arbeitet OpenAI an einem eigenen KI-Chip, der bis 2026 kommen soll und zeigt, dass sich das Unternehmen strategisch langfristig unabhängig machen will. Ebenfalls etwas dauern wird es bis zum neuen KI-Modell “Orion”, das laut Gerüchten noch in diesem Jahr erscheinen sollte. Sam Altman gab nun bekannt, dass das Modell nicht mehr in diesem Jahr erscheinen wird.

xAI: Grok kann jetzt Bilder analysieren

Elon Musks xAI hat eine neue Version der KI Grok veröffentlicht, die jetzt erstmals Bildinhalte verstehen kann. Premium-Nutzer auf X können ab sofort Bilder hochladen und Fragen dazu stellen – beispielsweise, um ein Meme zu verstehen oder um komplexe visuelle Informationen zu analysieren.

Zukünftig soll Grok auch Dokumente interpretieren können. NVIDIA unterstützt xAI in seinen rasanten Entwicklungen mit einem leistungsstarken Ethernet-Netzwerk für die xAI-Supercomputer. Zusätzlich plant Elon Musk eine Milliardenfinanzierung, um xAI weiter auszubauen und Groks Position auf dem KI-Markt nachhaltig zu stärken.

Apple Intelligence startet – EU-Launch erst 2025

Apple hat mit den Updates iOS 18.1 und macOS Sequoia 15.1 sein neues KI-System Apple Intelligence veröffentlicht. User können damit neue Funktionen wie automatische Textvorschläge zur Korrektur, Umformulierung und Zusammenfassung in allen Apps oder ein leistungsfähigeres Siri nutzen. Für EU-Nutzer bleibt Apple Intelligence noch bis April 2025 gesperrt. 

Außerdem hat Apple auch Ferret-UI 2 vorgestellt, ein System zur verbesserten App-Steuerung über iPhones, iPads und Apple TV, das präziser auf Nutzeraktionen reagieren soll.

Universal Music Group startet "ethisches" KI-Musikprojekt

Die Universal Music Group arbeitet mit dem KI-Startup Klay Vision an einem Musikgenerator, der die Rechte von Künstlern und Urhebern respektiert. Der Generator „KlayMM“ soll kreative Möglichkeiten erweitern, ohne menschliche Musiker zu ersetzen. Während UMG mit Klay Vision neue Wege geht, klagt das Unternehmen weiterhin gegen KI-Firmen wie Anthropic und Suno wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen.


🧠 ERKENNTNIS DER WOCHE

KI mit Geschmack? Wenn künstliche Intelligenz plötzlich Sinne entwickelt

Wenn du an KI denkst – siehst du dann wie ich eine graue, blinkende Maschine vor dir? Oder einen Bildschirm voller Zahlen und Algorithmen? Dann stell dir mal vor, diese „Maschine“ könnte riechen, schmecken und sogar fühlen. Statt uns nüchtern Informationen zu liefern, könnte sie dir bald verraten, ob dein Orangensaft noch frisch ist oder welches Parfüm perfekt zu dir passt. Klingt unrealistisch? Ist es aber nicht. KIs, die Gerüche wahrnehmen oder Geschmacksnuancen erkennen, sind längst keine Zukunftsmusik mehr.

Ein paar Beispiele gefällig? Forschende haben eine „elektronische Zunge“ entwickelt, die dank KI hilft, Geschmacksnuancen zu unterscheiden und Lebensmittel auf ihre Frische zu testen. Schluss mit der bangen Frage, ob der Saft, der so lange in deinem Kühlschrank übersehen wurde, noch trinkbar ist oder das Wasser Schadstoffe enthält – das übernimmt bald die Maschine. 

Und im Duftbereich experimentiert das Food-Tech-Unternehmen NotCo gemeinsam mit dem Duftstoffunternehmen Cramer bereits mit einer „Generative AI Perfume Blender“-Plattform. Damit lassen sich Parfüms in Sekundenschnelle kreieren – etwas, wofür Parfümeure früher Monate brauchten.

Emotional wird es bei diesem Beispiel: Ein europäisches Forschungsteam hat eine KI entwickelt, die die Emotionen von Schweinen anhand ihrer Geräusche analysieren kann. Sie erkennt am Grunzen, ob die Schweine gerade happy oder gestresst sind. 

Schmecken, riechen und Tiersprache verstehen – was wird KI wohl als Nächstes erspüren? Klar ist nur eins: Die künstliche Intelligenz wird immer menschlicher und das macht sie spannender als je zuvor.


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🤖 AI-TOOLS

  • PDF Candy Editor: KI-gestützter Online-PDF-Editor. (Link)

  • Botify AI: Chatte mit diversen KI-Charakteren aus verschiedenen Genres – von Kleopatra bis Hermine Granger. (Link)

  • SocialGest AI: Tool, mit dem du deine Social-Media-Kanäle verwalten und optimieren kannst. (Link)

  • Sana: AI-Assistent für die Arbeit. Lass dir Meetings zusammenfassen, stelle Fragen uvm. (Link)

  • VisualSiteMap: Generiere automatisch visuelle Sitemaps und hochauflösende Screenshots von Websites. (Link)


🧑‍🏫 AI-TUTORIAL DER WOCHE

Weg mit den Mikros: So wandelst du mit NotebookLM-Software Texte in Podcasts um (auch auf Deutsch!)

Google hat ein neues Anpassungstool für AI-Podcasts, Audio Overview, in die NotebookLM-Software integriert. Damit kannst du aus Textdokumenten und YouTube-Videos Audiodateien erstellen. So nutzt du das Tool:

  1. Notebook anlegen: Besuche die NotebookLM-Website und erstelle ein neues Notebook.

  2. Quellen hinzufügen: Lade beliebige Dokumente (Texte, PDFs, Google Docs) hoch oder füge YouTube-Links hinzu. 

  3. Inhalt anpassen: Klicke auf „Audioübersicht“ und dann auf „Anpassen“ neben der Option „Generieren“. Gib hier eine Eingabeaufforderung ein, die den gewünschten Stil und Inhalt des Podcasts beschreibt. Falls du eine deutsche Ausgabe möchtest, vermerke das direkt in der Eingabeaufforderung.

  4. Generieren: Wähle „Generieren“ und warte ein paar Minuten, während die Audiodatei erstellt wird.

    Tipp: Erstelle zuerst eine einfache „Audio Overview“ ohne Anpassungen. Notiere beim Hören Ideen oder Fragen, die du vertiefen möchtest. Nutze diese Notizen als Eingabeaufforderungen, um den Podcast neu zu generieren und spezifischer auf deine Interessen zuzuschneiden.


Das war’s für diese Woche. Vielen Dank fürs Lesen!

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Bis nächste Woche!

Henry


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