Neue KI übertrifft GPT-4o – Ein Blick in die Zukunft!
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Heute habe ich für dich:
Die wichtigsten News der Woche 🔥
Erkenntnis der Woche: Warum Claudes neues Artifacts Feature bedeutend ist 🃏
5 Nützliche AI-Tools 🤖
AI-Tutorial der Woche: Kurzanleitung für Dream Machine (KI-Videos erstellen) 👨🏻🏫
🔥 AI-NEWS
Claude 3.5 Sonnet - das neue und leistungsstärkste KI-Modell der Welt
Anthropic präsentiert Claude 3.5 Sonnet und setzt damit neue Maßstäbe in der KI-Welt. Claude 3.5 Sonnet übertrifft seinen Vorgänger Claude 3 Opus in Argumentation, Programmierung und Inhaltserstellung. Das KI-Modell stößt auch GPT-4o vom Thron und erobert die Spitzenposition in Benchmark-Tests.
Weitere Highlights:
Überragende Fähigkeiten: Hochwertige Leistungen in hochschulreifem Denken, Bachelor-Wissen und komplexen Programmieraufgaben.
Verbessertes Verständnis: Raffinierte Outputs dank besserem Verständnis von Nuancen, Humor und komplexen Anweisungen.
Blitzschnell & kosteneffizient: Claude 3.5 Sonnet ist doppelt so schnell wie Opus und kostet nur 1/5 der bisherigen Token-Preise. Es ist außerdem schneller und günstiger als Konkurrenzprodukte.
Bildverarbeitung & Transkription: Hervorragend beim Verarbeiten von Bildern und Transkribieren aus unvollkommenen Quellen – ideal für den Einzelhandel, die Logistik und den Finanzsektor.
Innovative “Artifacts”-Funktion bald verfügbar: Arbeite in Echtzeit mit Claude in einem Seitenpanel-Arbeitsbereich. Sehe, bearbeite und erweitere deine Inhalte nahtlos. Mehr dazu in Erkenntnis der Woche und im Tutorial der Woche weiter unten.
Außerdem kündigte das Unternehmen an, dass noch in diesem Jahr die Versionen 3.5 von Haiku und Opus erscheinen werden, zusammen mit neuen Funktionen wie Memory.
Anthropic hat bewiesen, dass es in Sachen Modellqualität mit OpenAI mithalten kann. Claude 3.5 Sonnet ist äußerst beeindruckend, und ich werde es in den kommenden Wochen neben ChatGPT-4o nutzen.
Dennoch ist Claude der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt und seine Fähigkeiten sind vielen nicht bewusst—OpenAI hat die Vorherrschaft bei wichtigen Partnerschaften und die höchste mediale Aufmerksamkeit.
Die größten Musiklabels der Welt verklagen KI-Musikgeneratoren
Universal Music Group, Warner Music Group und Sony Music Entertainment haben Klagen gegen Udio und Suno eingeleitet. Sie werfen den Musik-Start-ups vor, ihre KI-Modelle rechtswidrig mit geschütztem Material trainiert zu haben.
Angeführt von der Recording Industry Association of America fordern die Labels bis zu 150.000 US-Dollar pro Werk und potenzielle Milliarden an Schadensersatz. Laut RIAA sollen die Plattformen spezifische Künstler und Hit-Songs imitiert haben. Das Training mit urheberrechtlich geschütztem Material sollen die Unternehmen bereits zugegeben haben.
Erst kürzlich haben beide Start-ups bedeutende Finanzierungen erhalten - Suno 125 Millionen US-Dollar im Mai und Udio 10 Millionen US-Dollar. Udio steckt u.a. hinter dem viralen, von KI generierten Song “BBL Drizzy”. Steht jetzt die Zukunft der KI in der Musikbranche auf dem Spiel?
Während Text- und Bildgenerierungsplattformen mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert waren, geraten nun auch KI-Musikgeneratoren ins Visier. Interessanterweise zeigen sich Musiklabels hier besonders aktiv und suchen Kooperationen mit KI-Unternehmen. Bleibt abzuwarten, ob die aktuellen Klagen wegweisende Präzedenzfälle schaffen oder eher zu hohen Geldstrafen und neuen Lizenzierungsmodellen führen.
Synthesia hebt mit AI-Avatar-Upgrades die Videokommunikation auf ein neues Level
Das AI-Avatar-Pionierunternehmen Synthesia hat gerade ein revolutionäres Plattform-Upgrade vorgestellt, das die Erstellung vollständiger digitaler Avatare ermöglicht. Diese neuen “Persönlichen AI-Avatare” bieten Nutzern die Möglichkeit, hoch realistische digitale Zwillinge mit HD-Kameras, Webcam oder einem einfachen Smartphone zu erstellen - und zwar komplett mit Lippen-Synchronisation.
Außerdem verspricht Synthesia, dass noch in diesem Jahr vollständig steuerbare Körper-Avatare erscheinen sollen, die eine Vielzahl von Persönlichkeits- und Animationsoptionen bieten werden.
Darüber hinaus wird ein aktualisierter AI-Video Assistant eingeführt. Dieser verwandelt eine komplette Wissensdatenbank in eine Videobibliothek und integriert dabei Markenelemente wie individuelle Schriftarten, Farben und Logos einer Organisation.
Und es wird ein neuer Videoplayer mit personalisierten, interaktiven Erlebnissen, der automatisch die Sprache des Zuschauers anpasst, eingeführt.
Die Vision einer Zukunft, in der unsere digitalen Zwillinge Meetings für uns übernehmen, rückt näher. Synthesias Innovationen markieren den Beginn einer neuen Ära der Videokommunikation, welche die Grenzen zwischen Realität und virtueller Welt verschwimmen lässt.
Apple stoppt "Apple Intelligence" in Europa: Datenschutzbedenken bremsen Innovation
Apples neue KI "Apple Intelligence" wird vorerst nicht in Europa eingeführt. Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit Bedenken hinsichtlich des EU-Digitalgesetzes DMA, das die Sicherheit der Nutzerdaten gefährden könnte.
Insbesondere stößt sich Apple an den DMA-Vorgaben, die eine Öffnung für andere Anbieter erfordern und damit die Integrität der eigenen Dienste gefährden könnten. Trotz laufender Gespräche mit der EU-Kommission bleibt unklar, wann und unter welchen Bedingungen die neuen Funktionen auch hierzulande verfügbar sein werden.
🧠 ERKENNTNIS DER WOCHE
Warum Claudes neues Artifacts Feature bedeutend ist
Claude kann Dokumente, Codes, Mermaid-Diagramme, Vektorgrafiken und sogar einfache Spiele für dich erstellen.
Die entstandenen Artefakte erscheinen neben deinem Chat und ermöglichen es dir, deine Kreationen in Echtzeit zu sehen, zu überarbeiten und weiterzuentwickeln. Sie erlauben es Claude, umfangreiche Inhalte eigenständig in einem separaten Fenster neben dem Hauptgespräch mit dir zu teilen, ideal zum späteren Bearbeiten, Erweitern oder Referenzieren.
Einige häufige Artifacts sind:
Dokumente (Markdown oder Klartext)
Code-Schnipsel
Websites (einfache HTML-Seiten)
Skalierbare Vektorgrafiken (SVG-Bilder)
Diagramme und Flussdiagramme
Interaktive React-Komponenten
Key Features von Artifacts:
Bedeutende und eigenständige Inhalte für komplexe Projekte
Einfache Bearbeitung und Iteration direkt im Artefaktfenster
Unterstützung mehrerer Artefakte pro Gespräch
Dynamische Updates gemäß deinen Anfragen
Zugriff auf Code-Ansicht, Kopieren und Herunterladen
Artifacts bieten vielfältige Möglichkeiten, deine Ideen Schritt für Schritt gemeinsam mit der KI zu realisieren. Du siehst die Outputs von Claude gleich visuell dargestellt und kannst sie nach und nach optimieren. So werden wir bald alle Bilder, Videos, Software usw. bearbeiten und Stück für Stück mit natürlicher Sprache erstellen. Sie sind der nächste Schritt in der Kollaboration mit KI und zeigen eine Zukunft, in der Mensch und Technologie zusammenarbeiten, um großartige Ergebnisse zu erzielen.
Wie konkret du Artifacts schon jetzt benutzen kannst, schauen wir uns gleich im Tutorial der Woche an.
🤖 AI-TOOLS
ElevenLabs Video to Sound Effects: Erwecke deine Videos mit maßgeschneiderten Soundeffekten zum Leben. (Link)
Claude 3.5 Sonnet: Intelligenz der nächsten Generation, besser als GPT-4o und jetzt doppelt so schnell. (Link)
Revid: Erstelle virale Kurzvideos in Minuten. (Link)
Briefy: Verwandle komplexe Inhalte mühelos in prägnante Zusammenfassungen. (Link)
Lately: Das Tool lernt mit Neuroscience-Driven AI™ deine Markenstimme, um dich mit deinem Publikum z.B. auf Social Media zu verknüpfen. (Link)
🧑🏫 AI-TUTORIAL DER WOCHE
So benutzt du Claudes neues Feature Artifacts. Mehr Infos zu diesem Feature in Erkenntnis der Woche weiter oben.
Aktiviere das Beta Feature auf der Startseite.
2. Bei bestimmten Outputs wie einer Tabelle, Code, Grafiken, Diagrammen oder anderen öffnet sich ein zweites Fenster (Artifact). Ich habe hier z.B. einfach mal nach einer Tabelle gefragt.
3. Diesen Output kannst du jetzt über das Konversationsfenster links mit natürlicher Sprache verändern und anpassen. Daraufhin passt sich auch der Output rechts an. Ich habe im Beispiel z.B. gesagt, dass ich noch eine weitere Spalte mit den jeweiligen Hauptstädten haben möchte.
Das war’s für diese Woche. Vielen Dank fürs Lesen!
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Bis nächste Woche!
Henry